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| Autor: | deros | ||
| Datum: | 15.08.25 15:59 | ||
| Antwort auf: | Re:Müssen wir schon wieder hauptsächlich über Androiden... von Nehemia | ||
>>Transhumanismus und Kapitalismuskritik sind seit jeher ein fester Bestandteil der Franchise und im Jahr 2025, wo die echten Mega Corporations volldampf auf AI machen finde ich es ist aktueller und wichtiger denn je. > >Nein es muss nicht alles politisch sein verdammt noch mal. Meine Fresse regt mich sowas auf. Er hat auch gar nicht gesagt, dass alles politisch sein muss. Solltest mal vernünftig lesen, bevor du herumpolterst. Transhumanismus und Kapitalismuskritik waren schon immer Teil der Alien-Franchise. Allgemein zwei Themengebiete, die seit jeher sehr stark mit dem Sci-Fi-Genre verzahnt sind (was schon IMMER ein Genre war, in dem man gesellschaftliche und wissenschaftliche Entwicklungen durch einen möglichen Blick in die Zukunft näher betrachtet und hinterfragt!), in dem es ja oft darum geht, die Unterschiede zwischen Mensch und Maschine zu beleuchten sowie Dystopien über übermächtige Firmen zu zeichnen (bei Alien in Form der Weyland Corp). Das man sich jetzt in einer Serie, die statt 2 Stunden 8 Stunden mit Material aus dem Alien-Universum füllt, plakativer auf diese Themen eingeht, statt sie am Rand laufen zu lassen, mag einem nicht gefallen, steht aber weder im Widerspruch zur Reihe, noch ist es ein sonderlich überraschender Move angesichts des Formatwechsels. Es ist ja gerade der Vorteil einer Serie, das man tiefer in Aspekte eintauchen kann, die man in einem Film nur streift. Wenn man einfach nur nen klassischen Alien-Film möchte, gabs den ja auch letztes Jahr erst. Von daher sehe ich jetzt auch nicht, weshalb man sich da über vermeintlich erzwungene Politik aufregen muss. Die Macher können die Geschichte erzählen, die sie wolllen, und wenn das deinen Geschmack nicht trifft, joa, dann ist das halt so. |
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