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Die Exposition hätte man sich sparen können, die Story ist selbst für JW-Vehältnisse nicht überragend, aber dessen ist man sich schon von vornherein bewusst.
Verwundert war ich über die Mitschülerin ("She is only sad, but you're in pain."), kurz ins Spiel gebracht, um sogleich dann zu verschwinden.
Es geht um die Action und die ist zwar für JW-Verhältnisse B-Ware, aber stellenweise blitzt schon einiges an Kreativität durch. Flammenwerfer, "Holiday on Ice" und alle voran die Handgranatenszene. Hirn raus und nochmal 'ne Extraportion Suspension of disbelief rein.
Hin und wieder sind sogar Schnipsel dabei, die immerhin darauf hinweisen, dass die Macher ihr Publikum nicht für komplett dumm halten.
Beste Nicht-Actionszene: Die Protagonistin hat ihr Ziel ausgeschaltet und läuft jetzt wie in Hotline Miami an allen Leichen vorbei zurück zum Startpunkt. Durch gutes Enviromental Storytelling wird uns gezeigt was Mademoiselle Killer-Tutu auf dem Hinweg wie angerichtet hat. Sehr schön!
JW zeigt übrigens auch kurz sein Können und stellt ganz klar, dass es nur eine Baba Jaga gibt.
6/10