| Re:S3 durch. Die Serie bleibt frisch. Spoiler unmarkiert |  |
>Und zur reichen Familie und der Tochter, die sich am Ende umentscheidet und es doch nicht macht mit dem Jahr im Tempel... ist ebenfalls das Thema, dass man seine Ideale verkauft, sobald es kritisch oder unbequem wird und mit dieser Aussage ist die Serie schon sehr Nah an der Realität dran imo.
Gerade die Sache mit der Tochter fand ich irgendwie komisch inkonsequent. Weil sie war ja erst begeistert. Erst als der kleine Bruder dann gesagt hat, dass er auch dieses Jahr machen will, fand sie es auf einmal nicht mehr gut und ihr ist alles aus dem Gesicht gefallen. Also macht sie das Tempeljahr nicht, weil sie sieht, dass man ihr hier die Rebellion und Originalität in der Familie nimmt, wenn sie das nicht alleine machen kann und ist deshalb ihr Monolog über den reichen Lebenswandel nur die Ausrede dafür oder will sich wirklich nicht Goodbye zu ihrem reichen Leben sagen? Weil ich fand ihre große Liebe zum Reich sein kam so komplett aus dem nichts und fühlte sich nicht wie ein organischer Wandel an.