| Grandiose erste Staffel, die zweite schwächer |  |
Zuerst einmal danke für die schwärmerischen Beiträge hier, denn ansonsten hätte ich mit der Serie nie angefangen. Yellowstone fand ich eher lahm, hab mir die Ableger daher bisher verkniffen. Aber das hier war wirklich erstklassige Serienunterhaltung, mit das beste was ich in den letzten Jahren gesehen habe. Tolle Besetzung, tolle Ausstattung, spannende Handlungsstränge, keine Füllerepisoden, es ging immer was ab. Alle Handlungsstränge fand ich spannend, die Chemie unter den Darstellern fand ich sehr gut. Ford und Mirren spielen nochmal groß auf, Brandon Sklenar für mich die Neuentdeckung unter den Schauspielern. Soviel Charisma, soviel Talent, dem wünsche ich wirklich ne große Karriere. MVP aber imo Timothy Dalton als herrlich schmierig fieser Gegenspieler. Im O-Ton echt ein Genuß, jeder Dialog mit ihm ein Vergnügen.
Warum fällt Staffel 2 für mich etwas ab? Hier fand ich das Drehbuch nicht mehr ganz so gut, die Charaktere treffen oft selten dämliche Entscheidungen um sich in Notlagen zu bringen. . Trotzdem saß ich auch bei der zweiten Staffel gebannt vor dem Schirm und konnte die nächste Folge kaum erwarten. Und schön das die Serie ein Ende findet, bevor den Drehbuchschreibern die Ideen ausgehen. Somit perfekte Serienunterhaltung. Als nächstes dann mal in 1883 reinschnuppern