| Re:„Langeweile“ ist genau mein Genre, danke für den Tip. ^^ |  |
>Den kannte ich tatsache noch nicht.
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>Aber natürlich gibt es einen Unterschied zwischen langweiligen Bildern/Szenen und jenen ruhigen Einstellungen in einem Film in denen etwas bewusst als auch unterschwellig geschieht und/oder ensteht, dessen man sich erst langsam gewahr wird.
Absolut. Ich mag zum Beispiel diese ruhigen Einstellungen in Ozu-Filmen, in denen die Kamera nah am Boden ist. In dem Film hat es mich dagegen eher genervt.
Gerade habe ich "Love Letter" zu Ende geschaut, der zu Beginn auch so eine wunderschöne, lange, ruhige Szene hat, bei der die in schwarz gekleidete Protagonistin durch eine Schneelandschaft läuft. Das war fantastisch, könnte ich minutenlang schauen, wenngleich es im weiteren Verlauf einfach zu schmalzig wird und das Ende stumpfsinnig ist. Hatte in der Japan Times gelesen, dass Otaru - die Stadt, in der die Handlung spielt - von Touristen wegen des Films überlaufen wird und nun zumindest auf ein paar schöne Bilder gehofft, aber das war nichts.
>Wenn du mal Laune auf sowas hast, würde ich den jap. Film
>„A Song I Remember/ ひとつの歌“ empfehlen:
>[https://youtu.be/zrj6zF_T7RY]
Danke, schaue ich mir an.