Thema:
Ist für viele einfach normal flat
Autor: tHE rEAL bRONCO 2ND
Datum:16.01.25 09:48
Antwort auf:Der Drinker hat ein Video dazu gemacht von kellaabaa

>Da das hier eh keiner guckt, 'ne kurze Zusammenfassung: Er fand die Show "ganz nett", was aus seinem Munde schon fast eine Lobpreisung ist. ;-)
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>ABER: Er meint, die Show geht vielen alten Fans halt am Arsch vorbei, weil Disney, spätestens mit The Acolyte den Ruf von Star Wars dermaßen beschädigt hat, dass sich kaum noch jemand für neuen D+ Star Wars Content juckt, es fliegt halt, wie man bei Game Two sagen würde: Unter dem Radar. Daher so wenig Feedback und Hype im Netz, ich denke, er könnte da an was dran sein.
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>Ich fand's rundum gelungen und auch das Finale hat geliefert.


Nennt sich wohl Übersättigung. Star Wars ist für mich ein neutrales Territorium, sprich ich bin weder Fan noch Hater. Die ersten Filme fand ich als Kind cool, die zweite Ladung von Lucas fand ich okay. Und es führte, salopp formuliert, zur Gründung von RedLetterMedia. Deren Videos habe ich schon so oft gesehen (perfekt für etwas Sound im Hintergrund, wenn ich eine langweilige Tätigkeit am PC ausführen muss). Ich weiß mittlerweile nicht mal mehr, ob ich Teil 3 der zweiten Trilogie überhaupt gesehen habe. Dank Jay, Mike und Rich Evans kommt es mir aber so vor, als wäre ich jetzt ein Experte :-D

Alles danach (die dritte Trilogie, Rogue One, Solo etc.) habe ich teilweise noch im Kino gesehen. Diese Filme waren einfach da. Nicht schlecht, aber nix was mir in Erinnerung blieb. Acolyte, Skeleton Crew und wie auch immer der neue "Content" heißt, ist halt wirklich nur was für die Hardcore-Fans. Würde es weniger davon geben UND auch abseits von Disney+ verfügbar sein, hätte ich vielleicht sogar noch reingeschaut. Ich mein, ich schau nicht mal mehr die Drinker-Videos zu dem Thema weil es für neutrale Zuschauer wie mich einfach nur uninteressant ist. Hier im Forum gibt es ja genug Fans, und die sollen das auch bitte genießen :-)

Meine steile These: Früher war Star Wars für Sci-Fi-Fans UND die Masse interessant, heute mit all den untereinander vernetzten Serien (Stichwort: Transmedia Storytelling) wird es für die Masse bzw. die neutralen Zuschauer immer schwerer, dem Inhalt zu folgen.


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