Thema:
Re:Am Ende dann erneut langweilig flat
Autor: Headhunter
Datum:25.11.24 13:08
Antwort auf:Am Ende dann erneut langweilig von thestraightedge

>Imo wird das auch in den letzten Folgen nochmal deutlich.
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>Die Koffer sind z.B. m.o.w. verpufft. Ich meine, Steine schleppen, ne Sonnenbrille usw. - das taugt echt nicht einmal als Gag imo. Das Essen hat die Stimmung gehoben, immerhin.
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>Ansonsten gab die Location einfach auch zu wenig her. Kaum Crafting, kein Essen außer Hagebutten usw., und damit fehlte einfach auch Dramaturgie, v.a. nachdem z.B. als unterhaltsamer Tölpel raus war.
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>Es fehlte einfach an vielem für eine gute Sendung.


Fuer mich ging es in dieser Staffel gar nicht um Survival, oder nur am Rande. Der Hauptpunkt war die Gruppendynamik und die hat man hier gut dargestellt. Sowohl wo zwei Leute in der Gruppe waren, die unterschiedlicher Meinung waren und die aber auch beide nicht gut kommuniziert haben. Und wo Stefan raus ist, hat sich die Gruppendynamik stark veraendert. Joe hat viel vorgegeben und die Gruppe ist ihm einfach gefolgt, weil sie es nicht besser wussten. Bzw. Joey der einfach sein Ding macht (aber im Gegensatz zu Stefan allen Bescheid gegeben hat, was er vorhat und keinen auf den Sack ging).
Und Props an Uwe, da merkt man dass der ein kleines Unternehmen leitet. Der zeigt wie Kommunikation richtig geht.

Wie gesagt, aus Survivalsicht war die Staffel schwach, aber aus dem Gesichtspunkt Gruppendynamik war die Staffel Gold wert und das nicht auf Duschgelcamp Niveau.

Fuer viele mag das zu wenig sein, ich fande diese neue Komponente sehr erfrischend. Leider wurde es, wie immer, zum Schluss langweilig, weil es nur noch aussitzen war. Die Leute riskieren nicht mehr viel und ihnen fehlt auch die Energie, das ist einfach so.


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