| Re:Dann bitte auch John Cena als Clamp Champ |  |
>Du politisierst nun Dinge, bei denen das IMO völlig unangebracht ist.
Schau, ohne Dich angehen zu wollen: die Politisierung liegt doch schon darin, zu vermuten, dass es einen "Altar der Chancengleichheit“ gibt, weil eine Seite den Kampf gegen Wokeness zur Politiksache erklärt hat.
>Bei einer Verfilmung sollte es IMO (!) darum gehen, der Vorlage möglichst treu zu sein.
Das würde ich so unterschreiben und behaupten, dass ein Idris Elba den väterlichen Badass-Freund ziemlich gut verkörpern würde. Dass er die 'falsche' Farbe hat, wird man verschmerzen können, sofern die Rüstung und der Charakter ansonsten stimmt.
>Und warum muss ich aus einem schwarzen Char einen weißen oder umgekehrt, aus nem Mann ne Frau, usw. machen, nur damit die infrage kommenden Schauspieler:innen beim Casting "Chancengleichheit" haben (habe ich doch richtig verstanden, dass das Dein Punkt ist, oder)?
Niemand hat vorher gesagt "Man at Arms müssen wir aber schwarz besetzen". Aber es sollte möglich sein, sofern der Schauspieler überzeugt und die Hautfarbe / Herkunft einer Figur nicht zentraler, thematischer Teil ihres Charakters ist.
>Soll hier allen Ernstes auf dem Altar der angeblichen Chancengleichheit die Vorlagentreue geopfert werden - und wenn die Fans nach dem "Warum" fragen heißt es "Ja mei, der/die wollte halt gerne, war gut und konnte das Geld gerade gebrauchen"?
Ich würde mal behaupten "der wollte gern und war gut" ist noch eine Schippe wichtiger als "sieht aus wie die Action-Figur".
Grüße,
Alex