Thema:
Re:Bzgl. Joe flat
Autor: thestraightedge
Datum:18.11.24 14:37
Antwort auf:Re:Bzgl. Joe von harukathor

>>Da hat Joey mehr gerissen, ohne ständig wie der Leiter von Camp Cucamonga aufzutreten. Und auch Stefans Pläne waren im Nachgang vernünftig.
>>
>Es gibt tatsächlich keinen einzigen Plan von Stefan, den ich aus Survival-Sicht für vernünftig halten würde – zumindest nicht in dem von ihm vorgeschlagenen Zeitrahmen.


Das bezog sich nur auf die Verlagerung des Shelters. Er hat schon früh gesagt: wenn jetzt Schnee kommt sind wir da unten geliefert. Das hat Joe dann später halt einfach wiederholt.

Es ist zu dem Zeitpunkt halt v.a. an Joes unfassbarem Ego gescheitert.

>Auf der anderen Seite hat Joe definitiv weniger getan, als er könnte, weil er beispielsweise seine Fallen bewusst nicht so großflächig aufgestellt hat, wie es in einer echten Survival-Situation notwendig wäre - weil er sie jeden Tag überprüfen können wollte, um keine Tiere lang leiden zu lassen. Das Fischen mit der Angel sehe ich deshalb auch eher als Showeffekt, zumal Julias Rot eher kontraproduktiv war: Der einzige, der in dem Fluss überhaupt eine nennenswerte Menge an Fischen gesehen haben will, ist Stefan (Fritz hat auf seinen Koffertouren sogar gar keine gesichtet). Und bei Stefan ist die Wahrheit nachweislich so extrem stark biegbar, dass sie sich in Minuten verändern kann.
>
>Zudem gab es wohl für die Teilnehmer wesentlich mehr zu essen, als der Schnitt suggeriert, da beispielsweise regelmäßig Hagebutten gesammelt, zubereitet und verspeist wurden.


Warum wir das nicht gezeigt? Also mich würde z.B. interessieren, was die damit machen. Dass das Thema nach Erwähnung "essbar und nahrhaft" einfach nie wieder aufkam hat mich eh schon irritiert. Soll da durch Auslassung der Eindruck von "alles ganz schrecklich" vermittelt werden? Dass es dadurch noch noch langweiliger wird muss denen doch klar sein...


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