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Autor: | magus | ||
Datum: | 04.11.24 10:30 | ||
Antwort auf: | Re:Exakt von thestraightedge | ||
>>Ich habe lange überlegt ob ich überhaupt Posten darf, dass ich den Film gesehen habe. Und das zeigt mir schon das Problem einer fehlenden Mitte auf. Das das Forum zu großen Teilen links gerichtet ist, ist ja kein natürlicher Prozess, die Seite war "stärker und durchhaltefähiger" und hat somit klar konservative User vertrieben, oder mundtod gemacht. > >Aber ist nicht diese Einschätzung schon Teil des Problems? > >Ich sehe hier niemanden für die klassischen konservativen Inhalte auch nur kritisiert werden, niemand hat was gegen CDU/CSU oder FDP-Anhänger (okay, letztere macht halt einfach schlechte Politik, aber das ist ja was anderes). Ich sehe nicht einmal meh "große Teile links" im Forum. Ich durfte mir damals sonst was von euch anhören wegen Jordan Peterson und das war noch lange vor seinem Benzo und kompletten absturz und Wechsel auf die tiefschwarze Seite. Davor war der in meinem Augen nur ein konservativer Professor der unter vielen, darunter auch Rechten, Anklang gefunden hat. Das war wirklich unschön, wie ich da "angegangen" nur weil ich gewagt habe den zu zitieren und ihn verteidigt habe. Bitte nicht falsch verstehen. Ich bin nicht nachtragend und zum Teil hattet ihr auch Recht, aber willkommen gefühlt bzw. eingeladen zum Austausch hab ich mich damals nicht wirklich gefühlt. Was ich mich aber inzwischen Frage ist ob er so krass abgedriftet ist, weil ihn alle in der Rechten Ecke gesehen haben und es somit zu einer Art "selberfüllenden Prophezeiung" gekommen ist. > >Aber: Du redest über Walsh und den Film und sprichst von "Mitte" und "mundtot", aber Walsh ist nicht Mitte oder konservativ. Er ist Agitator, leider brillanter Influencer und Populist, der so weit geht, dass ihm selbst erzkonservative Kirchen wg. Rassismus und Co. Hausverbot erteilt haben. Er ist offen misogyn, extrem trans- und LBGTQ-feindlich und immer wieder nah am offenen Rassismus. 100% Zustimmung. Das ist so ein Vogel und allein seine Fresse zu sehen macht mich sauer. Die "What is a Woman" Fragen von dem und seinen Anhängern sind unbeschreiblicher & krasser Bullshit das mir die Worte fehlen es zu beschreiben. > >Ich finds okay, auch solche Filme hier zu diskutieren, aber Deiner Einordnung muss man durchaus widersprechen. Warum? Warum immer widersprechen? Warum nicht einfach mal reflektieren und annehmen? Mit Widerspruch machst du eigentlich nur den anderen und seine Meinung klein. Warum kann man sich nicht einfach mal gegenseitig ernst nehmen und zuhören? Also "Das tut mir Leid, wenn das so wirkt" statt "Dem widerspreche ich, weil ICH sehe das anders!". Heißt jetzt nicht, dass man hier keinem mehr widersprechen sollte, aber das Gefühl das einige hier haben, kommt ja nicht von ungefähr. |
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