| Gestern auch gesehen! Sind fast 100% meine Gedanken. |  |
>Die ganze Stimmung des Films transportiert für mich diese total beklemmde, absurde Situation. Ich finde es gerade gut, dass es keinen großen Rahmen gibt mit Erklärungen wie was warum angefangen hat. Auch das man nicht mehr über die Reporter erfährt finde ich sehr gut - dieser distanzierte, aber intensive Blick auf die unglaublichen Ereignisse.
>Sehr gut fand ich auch immer wieder den Mix der Stilmittel. Todesstille ohne Musik oder irgendwas nach einer Explosion, obwohl die Darsteller schreien vor Verzweiflung. Dann wieder country Musik als wäre es ein entspannter Roadtrip um nur kurze Zeit später wieder in der Folterkammer zu landen. Die Szene an der Farm mit dem Typen mit der roten Sonnenbrille fand ich extrem.....ich weiß nicht was hier das richtige Adjektiv ist. Beklemmend, grausam, intensiv, spannend?
>Und dass die junge Fotografin am Ende selbst komplett empathielos und rücksichtslos für das beste Foto wird finde ich extrem eindringlich. Zumal das in den Dialogen zuvor thematisiert wird.
>Und abschließend was rein technisches: der Sound ist ja unfassbar. Der trägt für mich auch zur enormem Intensität des Films bei. Ich bin mehrfach auf dem Sofa zusammen gezuckt als geschossen wurde.
>Das löst für mich nach langen Jahren Platz 1 für den besten Sound einer Schießerei ab. Bis gestern war das dieser Banküberfall Film mit Val Kilmer und Al Pacino - mir fällt der Name gerade nicht ein. Das Geballer auf der Straße war für mich bisher Referenz in der Kategorie "Schießerei"
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>Gesendet mit M! v.2.7.1 beta 2
Heat meinst du bestimmt, oder?
Ansonsten wie du oben schon sagtest: Die Atmosphäre ist einfach beklemmend und der Film schafft es, diese immer den ganzen Film zu tragen.
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