| im Grunde scheisse |  |
das ist eigentlich mein grobes Fazit.
Ja, ich sehe den Film als Musical.
Der Joker selbst wurde wieder fantastisch von Phoenix dargestellt.
Hätte er den Oscar nicht schon, müsste man ihm den jetzt geben.
Im Grunde spielt der Film nur im Gefängnis und vor Gericht.
Um der Tristess im Knast zu entkommen, denkt sich Joker die Welt schön, in dem man eben die Gesangseinlagen zeigt.
Dabei bleibt die Stimmung aber eher traurig, was mir gefallen hat.
Natürlich gab es tolle Einstellungen und Szenen, aber ich habe keinen Plan was der Regisseur damit sagen will.
Im Grunde handelt es sich um ein Psychogramm des Jokers, aber möchte ich das in DER Tiefe sehen?
Ich zumindest nicht.
Mir hat die schon sehr gute Charakterisierung im ersten Teil völlig ausgereicht, tiefer muss das nicht gehen.
Das Ende interpretiere ich so dass man sich alle Türen offen lässt um diese Welt für weitere Filme zu nutzen.
Dicker Spoiler zum Ende:
Trotz einiger guter Momente hat mir der Film nicht gefallen, ein zweites mal schau ich mir den sicher nicht an.