| finde nicht, dass es viel mit gits gemein hat |  |
die Geschichte ist letztlich eine geradlinige Kriminalgeschichte im Konzern-Milieu. das world building ist großartig, die Zukunftsentwürfe sind spannend und detailliert, und Aspekte des Kriminalfalls sind so konstruiert, dass Fragen aufgeworfen werden, die durchaus plausibel praxisrelevant werden können
alles dient aber letztlich nur dem Kriminalfall, es ist steril, kalt und letztlich auch zynisch und das Ende ist in seiner breiten Auswirkung für mich zu drüber und erinnerte mich an das Spiel Detroit. wie gesagt: alles dem Fall untergeordnet, der massive Auswirkungen auf die gesamte Welt hat und dessen Figuren alle noch zufällig eine Vorgeschichte und persönliche Beziehungen haben. für mich gleichzeitig zu klein und zu groß.
Ghost in the Shell ist für mich sehr viel persönlicher und interessanter.