Thema:
Ist übrigens ein charmanter Film und gefiel mir besser flat
Autor: KikjaR
Datum:05.08.24 18:08
Antwort auf:‘River’: A creatively contained time-loop flick von Kola

als „Beyond the Infinite…“.

In „River“ ist das Erzähl-Gimmick halt dieser immer wiederkehrende 2 Minuten Zeitloop, denen sich die durchgängig sympathischen Charaktere ausgesetzt sind.
Das ließ mich den Ablauf als Zuschauer auch besser nachvollziehen und die Figurenentwicklungen nachempfinden, die es hier in den Nebenhandlungen nu ebenfalls ein Stück weit mehr gibt und als Abwechslung sehr willkommen sind.
Hauptaugenmerk der Geschichte liegt aber auf der reizenden Bediensteten „Mikoto“, die so als Ausgangspunkt für den Zeit-Schlammassel gilt und deren Beweggründe natürlich herzallerliebst sind.
Das Onsen-Setting ist auch ein großer Pluspunkt, denn man kann sich sicher finstere Orte für so ein Phänomen vorstellen. Aber so bleibt die Stimmung des Films immer positiv, wenn es auch in Gesprächen und Schilderungen kurz etwas düsterer werden kann. Aber das fängt der Film alles zum Ende hin wieder ein und spannt dann auch einen imo netten Bogen zu „The Girl who leapt through Time“.

Also wer „Beyond the Infinite…“ gut fand, wird sicher auch hier nicht enttäuscht werden. Ich war wie geschrieben, sogar ein wenig mehr überzeugt als beim Vorgänger.

3,5/5


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