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Autor: | Rafael | ||
Datum: | 15.05.24 07:54 | ||
Antwort auf: | James Gunn übernimmt das DCEU! von Cerberus | ||
Ich mag ja Gunn und seine MCU Filme. Auf der anderen Seite habe ich nie verstanden wie man das ursprüngliche DCEU so an die Wand fahren konnte und sehe daher zumindest tiefgrau für den Reboot von DC. Paar Gründe: 1. Gadot, Cavill usw. waren sehr beliebt und verkörperten zum Teil die Rollen fast schon perfekt. 2. Die unklaren Canon Zusammenhänge im DCEU waren sonderbar, durch den seltsamen Reboot mit zum Teil (?) alten Darstellern (womöglich Momoa etwa), den Überbleibseln wie Pacemaker ist noch mehr Verwirrung garantiert. 3. Es hieß ja oft, das DCEU hätte zu viel auf einmal versucht anstatt sich behutsam zu entwickeln wie es Marvel getan hat seit 2008. Die Pläne von Gunn klingen jetzt schon zu "convoluted" mit duzenden Charakteren, die schon existieren und alle möglichen C-Tier Helden, die eigene Filme, Rollen und Serien bekommen sollen. Dazu noch die Ankündigung mit Spielen, Büchern usw. Hier wird wieder zehn schritte nach vorne geschaut bevor man überhaupt Schritt eins auf der Leinwand hat. Die Magie der Entwicklung des MCU fühlte sich natürlich an, nicht gehetzt oder programmiert. 4. Helden Fatigue. Es ist doch absehbar, dass der Hype nach nun mehr als 15 Jahren rum ist. Superhelden sind verheizt, nicht jede Nebenfigur braucht einen eignen Film und die Kinoergebnisse lassen stark nach. Kann das wirklich klappen? Mein Hype Level ist jedenfalls sehr, sehr niedrig. |
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