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>Das unten verlinkte Review beschreibt einige meiner Eindrücke sehr gut.
>Ich hatte auch nie was von den Von Erichs zuvor gehört und der Film spurtet so durch die ganzen Tragödien, ohne das man diese Menschen kennenlernt, und das trotz einer Laufzeit von über 2 Stunden. Das Resultat war bei mir, das ich die letzte DreiviertelStunde nur noch nebenher geschaut habe.
bei mir hat das Drama zumindest im Kino ganz gut funktioniert.
Was bei mir gar nicht ging:
Das Wrestling und die Ernsthaftigkeit dahinter.
Ric Flair war ja auch im WWF, was ja alles gescriptet war und da hat sich ja Niemand wirklich auf die Fresse gehauen.
Im Film wird das aber mit einer Ernsthaftigkeit gelebt, "du hast eine Titelchance" usw. obwohl man ja weiß dass da eine Story dahintersteckt.
Gab ja auch eine Szene wo der Kampf vorher besprochen wurde.
Das wirkte dann immer seltsam wenn man sich über einen Sieg gefreut hat.
Im Film wurden die Kämpfe ja auch so inszeniert wie man es von Hulk Hogan und Co. kennt, schön danebenhauen, mal aus dem Ring schubsen...das Übliche halt.
Und wenn man sich die Show-Wrestler so anschaut, da war ja alles dabei, von klein bis groß, dick und dünn, stark und schwach.
Dass da im Film teilweise so verbissen trainiert wurde hat mich auch gewundert.
Das wirkte als wenn es um echtes Wrestling ginge, aber die Szenen selbst waren dann Show-Wrestling. Das passte für mich nicht und hat immer wieder für etwas Verwirrung gesorgt.