Thema: |
|
||
Autor: | Droog | ||
Datum: | 24.03.24 16:29 | ||
Antwort auf: | Naja von Jassi | ||
> > >Und selbst in einer glänzend weißen Welt ohne Homophobie sind Gestaltenwandler und Wechselbälger immer noch die Außenseiter und müssen im dunklen Turm ausharren. Das ist imo ein Teil der Message: Es gibt immer noch größere Missgeburten und Ausgestoßene. Ersetze diesen Gestaltenwandler in unserer Welt durch einen extrem hässlichen Menschen. Der wird nirgends wirklich Fuß fassen und vollends akezeptiert werden und selbst Leute die ebenfalls unter Diksriminierung leiden, nehmen Abstand. Das hat die Tierszene in der Rückblende gezeigt. NIRGENDS findet sie ein Zufluchtsbecken und Zugehörigkeit. Da helfen keine guten Charakterzüge und wenn man dann als Monster bzw Freak angesehen wird und immer wieder gedemütigt wird, dann ensteht irgendwann auch aus dem Innern heraus eine Bestie Davon ab fand ich den Film jetzt inhaltlich über weite Strecken auch eher gehobenes Mittelmaß. Ich bin auch kein Freund mehr dieser atemlosen Action und extrem schnell gesprochenen Dialoge. Dann lieber Ghibli, die einfach eine wohlige Ruhe ausstrahlen. > > >Nee, "Nimona" ist für mich ein Film ohne echte Tiefe > >5/10 Hmmm |
|||
< antworten > | |||