Thema:
Re:wenn’s nur gemacht wurde flat
Autor: waldmeister
Datum:22.03.24 22:03
Antwort auf:Re:wenn’s nur gemacht wurde von kellaabaa

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>>>>>>Wie kommt man auf so eine absurde Aussage, dass soetwas bewusst miteinander getauscht wird? Oder schwingt da wieder mit, dass Frauen keine Story hinbekommen?
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>>>>>Unterm Strich ist einfach der   Fokus verschoben. Warum, kann ich Dir nicht sagen, aber vielleicht magst Du mir ja erklären, woran es liegt, dass Disney seit Endgame (mit wenigen Ausnahmen)  einen Flop nach dem anderen raushaut. Das nicht Wahrhaben zu wollen, bedarf schon einer SEHR stark getönten Fanboybrille.
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>>>>Fanboy von was? Disney? Ist mir herzlich egal. Habe grundsätzlich kein Verständnis dafür wie man Fan eines Konzerns sein kann. Bin auch kein Sony oder Nintendo Fan.
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>>>Ach Menno, nun stell dich doch nicht dumm, dass Du Star Wars Fan bist, ist doch wirklich seit Jahren nicht zu überlesen.
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>>Und dennoch finde ich Serien eher schwach und andere eher sehr gut. Und ich weiß nicht mal ob eine Frau Regie geführt hat oder nicht. Weil es mich schlicht nicht interessiert.
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>>>>Vielleicht liegt es daran, dass es grundsätzlich weniger Interesse an Marvel gibt und das Thema einfach ausgelutscht ist? Das ist nicht vorstellbar?
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>>>Doch, erklärt aber nicht, warum die alten Filme im direkten Vergleich immer noch wesentlich besser wegkommen ;-)
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>>Früher war alles besser. Ist doch überall so. Das Original gilt immer als das Beste.
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>>>Ich bin nicht so der große Marvel Experte, aber mich interessiert das einfach mal immer weniger - wegen Multiverse und vielem anderen, aber sicher nicht wegen Frauen.
>>>>Auch andere (siehe DC) hauen Flops raus - vielleicht ist das nicht Interesse an Superhelden vorbei. Plus vieler anderer Faktoren, die das Konsumverhalten geändert haben.
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>>>Du sprichst hier "nur" von den Superhelden Filmen - dann sei aber bitte auch so fair und lass diese These (an der sicher einiges dran ist) auch für Star Wars zu.
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>>Ja, natürlich lasse ich die auch zu. Aber ich lasse es nicht zu, dass man einen Misserfolg irgendeiner nicht vorhandenen Agenda unterschiebt.
>>Dann müssten ja alle von Männern gemachten Serien ausnahmslos Top sein - was man ja von Episode 8 und 9 in der generellen Wahrnehmung nicht gerade behaupten kann.
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>>>Die Qualität hat einfach nachgelassen, Quantität geht über Qualität.
>>>Das nur an Diversität festzumachen ist natürlich viel zu kurz gesprungen, aber für viele anscheinend eine einfache und damit willkommene Erklärung.
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>>Dann habe ich dich missverstanden - ich dachte die Diversität ist auch für dich DIE Erklärung. Das ist für mich einfach Quatsch der im Internet auf die Spitze getrieben wird.
>>Quantität, darüber kann man reden. Für mich aber auch die übertriebene Erwartungshaltung. Eine Serie hat nicht ansatzweise das Budget eines Kinofilms - und das ist imho gerade bei so aufwändigen Sachen ein Problem.
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>>Gesendet mit M! v.2.7.0
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>OK, zum letzten Punkt noch mal eine Antwort:
>Vielleicht können wir uns ja hier drauf einigen:
>- Ein Film (oder eine Serie)  lebt (oder stirbt) von interessanten, gut geschrieben Charakteren und einer interessanten (gut geschriebenen) Story


Das ist ja völlig unstreitig

>- Die Diversität sollte keine Rolle spielen, solange sie zur Gesamtqualitàt des Endproduktes positiv beiträgt.

Auch das ist ja keine Frage, aber das war ja gar nicht der Punkt der ursprünglichen Aussage. Die war nämlich, dass alles Scheiße ist wegen erzwungener Diversität. Und das ist kompletter Unsinn.

>- Eindimensionale, overpowered  Charaktere nach dem ™Strong Person" Klischee sind nicht zielführend, weil langweilig, wenn sie keine nachvollziehbare Heldenreise erleben

Auch das steht doch gar nicht zur Debatte.
Bei James Bond u.
A. wurde übrigens nie thematisiert
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Gesendet mit M! v.2.7.0


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