>>>Habe heute auf dem Weg zur Arbeit Hofmann und Behaind gehört.
>>>Da werden ständig Vergleiche mit dem Buch gezogen, was ich teilweise ein wenig unfair finde.
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>>>Z.b. dass die Beziehung zwischen Chani und Paul zu kurz käme usw.
>>>Im Buch soll in der Phase die der Film zeigt auch ein Kind entstanden sein, im Film nicht.
>>>Die Entscheidung dies wegzulassen fand ich richtig, eben weil die Beziehung nicht viel Screentime hatte, das hätte man Niemandem erklären können ;)
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>>>Das Paul der schon lange von Chani geträumt hat und sich von ihr angezogen fühlt bzw. fasziniert ist um später das "ich liebe dich" zu rechtfertigen, passt für mich.
>>>Auch wenn keine Zeiten genannt werden, wird klar dass der Film nicht in einer Woche spielt.
>>>Von ihr kam der Satz glaub ich nicht...bin mir aber nicht ganz sicher.
>>>Die Ankündigung eines Kindes wäre in der Darstellung des Films zu "drüber", daher gute Entscheidung es auszusparen.
>>>Und Dank dem Schauspiel der Darsteller hatte es zumindest für mich dennoch einen guten Impact wenn man Chani später sah.
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>>>Also für mich ist der Punkt gut umgesetzt worden.
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>>>Und da der Fokus der Filme auf Paul liegt, passt es wie sie es umgesetzt haben.
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>> Sehe ich ähnlich. Der Tod von Chanis erstem Kind durch Haus Corrino heizt ihren Hass an, aber man kann das getrost weglassen. Das Gleiche gilt meines Erachtens BUCHSPOILERin Bezug auf den Tod des Barons. Alia aufzubauen und sie den Baron töten zu lassen, wäre einem Filmpublikum kaum noch zu vermitteln gewesen; das ist schon geschickt gelöst.
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> Seh ich komplett anders und ist ein Grund meiner Enttäuschung nach erstmaliger Sichtung. Die Sci-Fi-Channel-Miniserie hat all diese Elemente + die ausgelassene Dinnerszene aus der ersten Hälfte umgesetzt, und geht im Director's Cut 295 Minuten - hatte also weniger Zeit zur Verfügung als Villeneuve's Filme. Dass man das also einem Filmpublikum nicht vermitteln kann, halte ich für falsch. Ich saß am Samstag im Kino und habe sowohl auf die Geburt von Leto the Elder als auch Alia gewartet, nur um dann nichts von beidem zu bekommen. Zudem dann diese unfassbar üble Chani-Eiferucht, welche man sogar als Cliffhanger für nen dritten Film nutzt, die jedoch im Buch nahezu keine Rolle spielt, da Chani halt nicht dumm ist, sondern versteht, warum Paul Irulan heiraten muss. Für das, was der Film erreichen möchte, ist er wahnsinnig toll gemacht. Für das, was ich mir als großer Fan des Buches erhofft hatte, hat er mich in vielen Aspekten unfassbar enttäuscht.
Ich glaube nicht, dass das bei Chani Eifersucht war - für mich eher der Ansatz, dass Sie erkennt, in was sich Paul da reinbugiseren hat lassen oder selbst hat. Dazu zählt auch für mich die Ankündigung der Heirat und ich finde es einen interessanten Ansatz, den V. da geht,