| Re:Ganz großes Kino |  |
>Erstaunlicherweise keine Minute zu lang, auch nicht zu kurz. Eine große Geschichte wird einnehmend erzählt, filmisch ganz oben dabei, mit fettem Budget und großer Riege an Starts.
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>Wirklich großes Kino im wahrsten Sinne, das einen so viel befriedigter zurücklässt als all das aufreizende Blockbuster-Kino der letzten Jahre. Einfach nur eine wahre Geschichte, tolle Schauspieler, grandioses Regie-Handwerk - mehr brauchts nicht.
Das Potential hat er ja.
Aber was mich schon damals gestört hat war dass sie bei der Lauflänge nicht näher auf die "wichtigere" Geschichte rund um die Osage Indinaner eingegangen sind.
Das hätte nicht so viel gebraucht, ich fand den skandalösen Hintergrund halt wichtiger als die Bildung des FBI.
Und nach etwas drüber nachdenken fand ich die Leistung von Lily Gladstone zwar respektabel, aber nicht so gut wie ich anfangs dachte.
Man sieht halt nicht viele unterschiedliche Ausdrücke, das war mir dann doch ein wenig zu limitiert.
Aber meckern auf hohem Niveau.