| Joa, ganz nett zu schauen und kurzweilig, aber |  |
schon schade, dass Leute wie Raab, Makatsch, Roche, Kuttner oder Ruf als prägende Gesichter des Senders nicht als Interviewpartner zu haben waren.
Episode 1 und 2 fand ich dann am besten, wenn auch die alten Aufnahmen heute wie damals ziemlich fremdschämig wirken. Mein Lieblingsmusik-Sender war VIVA jedenfalls zu der Zeit nicht wirklich, mal abgesehen von Housefrau/ClubRotation.
Richtig gut hat mir die reflektierte Interviewrunde um Tyron Ricketts gefallen, die einfach tolle gereifte Menschen zu seien scheinen.
Und irgendwie war‘s ganz witzig einen, wegen seinen für ihn unwürdigen Abschieds, immernoch entäuschten Mola und in seinen Aussagen überheblichen Pocher zu sehen.
Naja, wie Heufer-Umlauf schon richtig erkannt hat, war das Ende des Senders ja eher unwürdig und ich denke, hätte man früher die Reißleine gezogen, würde der heutige Kultstatus ein ganz Anderer sein. So bleibt er eben Vielen als generische Abspielstation für Jamba-Klingeltöne in Erinnerung.
Aber gut, da hilft sone Doku mit den damaligen Beteiligten vermutlich, das wieder etwas gerade zu rücken und die Ereignisse nostalgisch verklärt für die Zukunft aufzubereiten.