| Re:Egal - Die Serie |  |
>>Ahsoka ist die fünfte Rebels-Staffel, nur neuerdings in Live-Action-Form. Als solche funktioniert sie bislang erfreulich gut. Für sich allein stehend hingegen...puh. Das ist halt nicht mein Blickwinkel, aber das stelle ich mir schwierig vor.
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>Das hätte ich vollständigkeitshalber noch erwähnen sollen dass ich keinerlei Vorkenntnisse zu den Animationsserien mitbringe.
>Das trägt mit Sicherheit auch einiges zum verhaltenen Ersteindruck bei wenn wohl wichtige Handlungsmotive mangels Kenntnis im Dunkeln bleiben.
Aber hallo. Rein vom Plot her kann die Serie ja durchaus trotzdem funktionieren, denn allzu kompliziert ist der freilich nicht. Aber IMO ist der emotionale Unterbau, mit dem Rebels-Kenner sich der Serie nähern, durch nichts zu ersetzen.
>Wobei sicherlich nicht nur, imo ist doch recht offenkundig dass sich Ahsoka mit beiden Händen im Bauchladen funktionierender Motive/Charakterblaupausen/Inszenierungen bedient. Und das finde ich für sich genommen nicht mal schlimm, wenn man solchen Einflüssen einen eigenen Stempel aufdrückt, dass solche Copyjobs nicht zwingend langweilig ausfallen müssen turnt meines Erachtens sowas wie Stranger Things vor.
>Diese eigene Duftmarke vermisse ich, und deshalb wirkt es auf mich (bislang) wie eine Fließbandarbeit die handwerklich befriedigend gelöst wurde. Zu ordentlich um sich daran abzuarbeiten, aber zu verbraucht um irgendwas in mir auszulösen.
IMO ist es zu früh, nach gerade einmal zwei von acht Folgen schon so ein Urteil zu fällen. Dein "bislang" habe ich wahrgenommen und ich will das aktuell auch gar nicht widerlegen.
Aber Filoni hat gerade bei Rebels schon am laufenden Band für inhaltliche und tonale Überraschungen gesorgt, so dass ich glaube/hoffe, dass Ahsoka hier auch noch einiges in petto hat.
Ansonsten hätte es sich auch überhaupt nicht ausgezahlt, dass Filoni bei der Produktion der sehr mäßigen dritten Mandalorian-Staffel wegen Ahsoka weniger involviert war als zuvor...