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| Autor: | bierbaron | ||
| Datum: | 15.06.23 10:53 | ||
| Antwort auf: | Manifest (Serie, Netflix) von Gunpriest | ||
Gestern den zweiten Teil der vierten Staffel und somit die gesamte Serie beendet. Meine Meinung aus den vorigen Posts hat sich nicht mehr geändert. Am Ende waren wir froh, dass wir durch waren. Es bleibt bis zum Ende bei streckenweise hahnebüchenen Handlungweisen einzelner Personen oder Gruppen und bei Szenen und Dialogen, die einfach fremdschämig sind. Weiterhin unglaublich genervt, hat mich die Art und Weise, wie Probleme und Rätsel gelöst werden. Hatte mich schonmal drüber aufgeregt, seh ich gerade :D Daher zitiere ich mich mal selber: ------ Und was mir so unfassbar auf den Zeiger geht. In jeder verdammten Folge gibt es Aktionen a la: - "Ich weiß nicht weiter. Was sollen wir tun? Wo müssen wir hin? Wie können wir " - 5 sek Googlesuche aufm Handy, ein Buch durchblättern oder kurz überlegen - "Alles klar, das ist die allumfassende Lösung. Los gehts! ------ Eine positive Sache dann aber doch noch: Ich hatte die Autoren gebeten, zumindest die Auflösung irgendwie so zu gestalten, dass man etwas damit anfangen kann. Und da muss ich sagen, dass ist schon ganz ok geworden. Das Finale mit hat mich noch zweitweise kopfschüttelnd zuschauen lassen. Als es dann aber damit endet, dass empfand ich das als ein okayes Ende. Auch dass sich dann fand ich tatsächlich überraschend gut. Die letzten Minuten haben zumindest für einen kleinen Teil entschädigt, aber im Gesamten betrachtet überwiegt das ungläubige Kopfschütteln dann doch erheblich. Da die erste Staffel noch soweit anschaubar war und das Ende für mich so gepasst hat, gebe ich mal 3 von 10 Flugzeugsitzen. |
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