| Re:Wirklich gut und sehenswert, aber... |  |
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>Das ist doch Quatsch: Kein Mensch besiegt einen Predator in einem direkten physischen Duell. Auch Arnie hat nicht dank seiner Physis überlebt.
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Zumindest im Kampf gegen menschliche Gegner war sie aber ziemlich overpowered. Immerhin hatte sie einen Hund als Sidekick. ;)
>Gefragt sind vielmehr Cleverness, eine gute Beobachtungsgabe und Mut. Und in Prey wurde ausgiebig etabliert, dass Naru diese Qualitäten mitbringt.
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>Zudem sucht man für den mittlerweile siebten Film einer Reihe sicher händeringend nach Alleinstellungsmerkmalen. Dass man da mal auf die Idee kommt, den Film in eine frische Epoche zu verfrachten und erstmals eine Frau in den Mittelpunkt zu rücken, ist sicher nicht primär irgendeinem Zeitgeist geschuldet.
Die "Frau im Mittelpunkt" wurde allerdings schon im ersten "Aliens vs Predator" abgefrühstückt. Ich hätte das klassische Trope vom stoischen, tapferen und trickreichen indianischen Krieger (vielleicht ein direkter Vorfahre von Billy! :)) für völlig ausreichend gehalten, da jetzt auch noch "Girl Power" oben draufzupacken war rein storytechnisch und vom Spannungsbogen her kein echtes Plus. Gegen ernsthafte Widerstände in ihrem Stamm musste sie gar nicht erst kämpfen und eine tiefgreifende Charakterentwicklung fand kaum statt. Wie gesagt, das Mädel ist ja an und für sich nicht schlecht, aber der Film hätte mit einem männlichen Lead besser funktioniert, da glaubwürdiger.