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| Autor: | Derrick | ||
| Datum: | 10.08.22 11:01 | ||
| Antwort auf: | Re:Wirklich gut und sehenswert, aber... von Pezking | ||
>>...der gesamte Film hätte noch besser sein können, wenn der Bruder der Hauptdarsteller gewesen wäre. Dem zierlichen Indianermädel kaufe ich die erfolgreiche physische Konfrontation mit körperlich haushoch überlegenen Feinden halt nicht wirklich ab, ihr Bruder war immerhin ein erfahrener, hartgesottener Krieger, ganz in der Reihe der anderen Predator-Filme. Schade, daß man hier Plausibilität dem Zeitgeist geopfert hat. > >Das ist doch Quatsch: Kein Mensch besiegt einen Predator in einem direkten physischen Duell. Auch Arnie hat nicht dank seiner Physis überlebt. > >Gefragt sind vielmehr Cleverness, eine gute Beobachtungsgabe und Mut. Und in Prey wurde ausgiebig etabliert, dass Naru diese Qualitäten mitbringt. > >Zudem sucht man für den mittlerweile siebten Film einer Reihe sicher händeringend nach Alleinstellungsmerkmalen. Dass man da mal auf die Idee kommt, den Film in eine frische Epoche zu verfrachten und erstmals eine Frau in den Mittelpunkt zu rücken, ist sicher nicht primär irgendeinem Zeitgeist geschuldet. Frag mich ja obs damals bei Alien oder Aliens auch so nen "Das ist alles voll woke"-Aufschrei gab von dem man nur nichts mitbekam weil man zu jung war. Oder bei T2. Da wurden die starken Frauenrollen doch eher gefeiert. Und wie gesagt sollte doch nach Teil 1 deutlich sein dass es nicht auf Stärke und Firepower ankommt um den Predator zu besiegen. Zumal Naru ja nicht mal eine Mary Sue ist und anfangs sogar ziemlich auf den Sack bekommt (auch von ihren eigenen Stammesbrüdern) und erst lernen muss wie man diesen Gegner besiegen könnte. |
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