Fand gegen Ende wird dann doch recht klar, dass er ziemlich prätentiös durch sein Leben gelaufen ist (David Foster Wallace, eine Frau unter Einfluss, usw.), das weibliche gegenüber fast schon egal war (namenswechsel), er sich nicht akzeptieren kann (geh bloß nicht in den keller, Kleidung in der Waschmaschine) und am Ende immer auf Anerkennung, Akzeptanz und Geborgenheit hoffte, das was er selbst schwer vermochte anderen zu geben (zb. das häufig angewiederte gesicht am esstisch.). Zwischendurch blitzt dann in den Gesprächen im Auto Menschlichkeit durch.
Jesse Plemons sieht aus wie Philip Seymour Hoffman + ein wenig Mat Damon + ganz viel Olli Kahn. Hat ja schon in the Master von Paul Thomas Anderson den Sohn von P.S. Hoffman gespielt.