Thema:
Re:Tja, ein Marvel halt... flat
Autor: suicuique
Datum:03.08.19 12:33
Antwort auf:Re:Tja, ein Marvel halt... von Pezking

>>Darum geht's mir doch nicht. Wo sind die Stories bei denen ein Held zerbricht, wahnsinnig wird, böse? Wo sind die Redemptionstories?
>
>Tony Stark ist eine einzige Redemptionstory.


Bei seiner Originstory gibt es diesen Aspekt. Zugegeben.

>Der Typ zerbricht in jedem zweiten Film. In Iron Man 3 hatte er durchgehend mit PTSD und Depressionen zu kämpfen!

Ähh … ich emfpand das nur als Fassade. Lebt wie ein Mulitmilliardär mit all den Vorzügen und im Film wird es zum Problem wenn er mal zu spät zum Essen mit Pepper kommt.
ich mein, das kann man als "traumatisiert" bezeichnen. oder nicht :(

>Bruce Banner verliert bis Endgame zusehends die Kontrolle über Hulk, wird ins Weltraum-Exil verbannt und verdingt sich dort als Gladiator.

Kennst du den Hulk Charakter aus den jahrzentealten Comics?
Das ist nix neues. Und trotz all den "Kontroll"problemen bringt er nicht einmal unschuldige Kinder mit Welpen um (und wenn doch, dann wird das nicht explizit thematisiert). Man muss ja schliesslich weiter zu ihm als Held halten können.
Das ist kein Kontrollproblem. War es nie.

>Thor verliert seine Eltern, Mjölnir, seinen kompletten Heimatplaneten, die Hälfte der geflohenen Bevölkerung in seiner Obhut, seinen Bruder und schließlich seine komplette Würde und Selbstkontrolle.
>
>Nebula!


Ich seh schon, wir haben grundverschiedene Ansichten darüber was man unter gebrochenen Charakteren versteht.

Ist an sich auch kein Problem. Ist einfach so.

Lets agree to disagree und so :)

EDIT: Thor und sein "Würdeverlust" in Endgame ist übrigens ein hervorragendes Beispiel. Thematisch sollte es so sein. Aber er wird nicht als gebrochener Alkoholiker inszeniert. Nicht in einer Sekunde.
Nein es ist ne Komödie für den Comic Relief. Für ein paar Lacher. Mehr ist da nicht ...

gruß


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