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| Autor: | token | ||
| Datum: | 03.05.17 13:11 | ||
| Antwort auf: | Re:Lessons from the screenplay: the fault in our star wars von suicuique | ||
>>[https://www.youtube.com/watch?v=gsIQa7sH5_Y] > >Die Analyse ist leider ... meh(die ersten 5 Minuten die ich geschaut habe). >Komplett unterschiedliche Ansätze in den Hauptfiguren und er vergleicht sie ohne das zu berücksichtigen. Doesn't work. > Das ist jetzt recht nichtsagend wo du hier in der Aufbereitung ein Problem siehst. Es braucht auch keines Vergleiches um die Probleme zu skizzieren. Das Konzept etwas zu zeigen ohne es plakativ aufzubinden mag ich, meisterlich ausgeführt etwa in Blue Ruin. Ich hab das Gefühl, das ist das was Edwards mit seinen Charakteren probiert, und er scheitert daran in wirklich desaströsen Ausmaßen. Der build up von Rogue One ist schlichtweg nicht vorhanden, die Einführung der Chars hingegen ist auch nicht kreativ sondern folgt inszenatorisch 1:1 den Mustern von Heist-Filmen, nur mit dem Unterschied das Rogue One einfach irgendwelche Szenen zeigt in denen diese Figuren auftauchen, diese Figuren allerdings keinerlei Profil über diese Szenen bekommen. Das ist einfach nur ein groteskes Fehlverständnis wie der Ansatz einen Zuschauer auch mal zu fordern und ihm nicht alles auf die Nase zu binden auszuführen ist. Und da magst du für dich nicht nachvollziehen können wo überhaupt das Problem ist, aber du könntest zumindest anerkennen dass die Inhalte der Kritik am Film irgendwie alle ziemlich ähnlich aufgebaut sind, und in der Summe auf eine simple aber vernichtende Problematik hinauslaufen, ein Fazit dem man bei der Kritik am Film immer und immer wieder begegnet: I just don't fucking care about all this. Und das zu versemmeln schafft der Fim von ganz alleine. Das was da über bleibt ist einfach nur SW-Porn, Rogue One ist ein Pornofilm für SW-Nerds, bei dem man im Kino leider keine Vorspultaste hatte um die Klärung der Frage warum da Stroh liegt einfach zu überspringen. |
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