| Re:S04E09 (Spoiler, of course) |  |
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>>>Für mich war das eine der besten Folgen ev0r. Nicht nur, dass es eine fantastische Schlacht zu sehen gab, als Nichtleser
>>>wurde mir endlich Mal die Wichtigkeit der Wall präsentiert. Auch welchen Bärendienst diese "einfachen" Leute eigentlich
>>>leisten. Ganz starke Folge.
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>>Naja, was ich durch diese Folge gelernt habe ist, dass man wohl in ganz Westeros viel zu lange davon ausging, die Mauer wuerde sich im Prinzip von selbst verteidigen. Anders kann ich mir den Aufbau der Night's Watch irgendwie nich erklaeren. Dass Castle Black seit X Jahren steht muss wohl in erster Linie daran liegen, dass keine Sau versucht hat, die Mauer anzugreifen.
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>So ist es. Die Lannister scheren sich einen Scheißdreck um die Wall. Seit mehreren Königen hat sich niemand um die Wall geschert. Das ist ja das Ding.
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>In den Büchern ist die Situation sogar NOCH enger. In den Büchern ist eine Figur, die in der Serie nicht vorkam, quasi in der Rolle von dem Muckibruder aus Jon Snows Atzenclique, der im tunnel zwischen den Gates draufgeht. Der Schmied von Castle Black ist in den Büchern nämlich der Typ. Ranghöher als Jon Snow. Diesen ganzen Killefitt mit der Chain of Command gibt es so in den Romanen nicht; Da ist Janos Slynt in Eastwatch by the Sea oder wie das scheißfort heißt und Alliser Thorne... eingesperrt wegen insubordination.
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>Ich weiß gar nicht mehr genau, warum Mance die Wall angreift. Schon krass irgendwie. Ich denke aber wegen der White Walkers, die im Hinterland halt allen Beteiligten das Leben zur Hölle machen. Oder, das würde dazu passen das fast alle Leader in GoT nur Bohnensuppe im Hirn haben, weil Mace dick Bälle schiebt und einfach nur Bock hat auf Conquest. Diese ganze Friedensmission von Jon Snow gibts bspw. auch nicht in den Büchern. Insofern kann ich natürlich auch nicht zuverlässig sagen, wie das alles in der Serie endet.
Ich kenne die Buecher nich und meide aus Angst vor Spoilern auch fanwikis und sowas alles. Daher sind mir meist die Hintergruende nich so bekannt (oder ich hab sie schon wieder vergessen, weil ich die Serie ja logischerweise nur staffelweise 1x pro Jahr schaue und nicht in einem Rutsch). Insgesamt ist es schon recht clever, die eigentlichen Konflikte (White Walkers etc) rauszuziehen bis zum Gehtnichmher, weil die internen Konflike des Landes natuerlich auch super unterhaltsam sind. Ich trau dem Arsch auch zu, dass gegen Ende wirklich alles komplett Platt gemacht wird, jede Figur stirbt und irgendein Zombie auf den Thron kackt. Als Seriengucker find ich's nur schade, dass der Strang um den Norden bzw die Mauer generell sehr vernachlaessigt wird. So find ich's naemlich momentan eher schon nervig, weil ich erstmal zu gern wissen will, was im Rest des Landes passiert. Ich weiss auch nich mehr, wann ich zum letzten Mal "Winter is coming" gehoert hab. Das war in der ersten Staffel alles noch deutlich praesenter. Auch die Sache mit Bran Stark zieht sich schon seit Ewigkeiten hin.