| Re:ChatGPT sagt: |  |
>1. Versand durch privaten Verkäufer – wer trägt das Risiko bei versichertem Versand?
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>bei versichertem Versand gilt bei einem Privatverkauf in Deutschland grundsätzlich:
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>Der Käufer trägt das Risiko ab dem Moment, in dem der Verkäufer das Paket an den Versanddienstleister übergeben hat (§ 447 BGB).
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>2. Was bringt dann ein „versicherter Versand“?
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>Ein versicherter Versand bedeutet:
>?•?Der Versanddienstleister haftet im Verlustfall (je nach Dienstleister und Versandart meist bis 500 €).
>?•?Es gibt eine Sendungsverfolgung und oft eine Zustellbestätigung.
>?•?Im Schaden- oder Verlustfall kann eine Erstattung beantragt werden.
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>ABER:
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>Nur der Absender (also der Verkäufer) kann die Verlustmeldung einreichen und die Versicherung in Anspruch nehmen.
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>3. Fazit: Wer muss sich kümmern?
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>Trotz des Risikoübergangs auf den Käufer gilt in der Praxis:
>?•?Der Verkäufer muss den Schaden beim Versanddienstleister melden, da nur er der Vertragspartner des Versandunternehmens ist.
>?•?Der Käufer hat zwar rechtlich das Risiko, kann aber alleine nichts unternehmen, wenn der Verkäufer nicht mitmacht.
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>Deshalb:
>?•?Ein seriöser Verkäufer wird sich trotz Risikoübergang darum kümmern, den Versanddienstleister zu kontaktieren und den Schaden zu melden.
>_______
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>Ich wusste es auch nicht und dachte, der Verkäufer steht in der Pflicht, puhh…
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>Aber, Snaketales ist, wie wir alle hier, ein sehr lieber Verkäufer, hat mir das Geld zurücküberwiesen und kümmert sich (weil ich es nicht kann) um die Rückerstattung durch den Versanddienstleister.
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>Ich ziehe meinen Hut vor ihm und danke Ihm, dass er mir das Geld retour überwiesen hat.
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>Und ich hoffe, wenn jemand anderem etwas ähnliches passiert, dass diese Leute sich dann genauso verhalten und sich einig werden :-)
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>Bussi an alle ;-)
Aus reiner Neugierde heraus, musst du/müsst ihr natürlich nicht beantworten: Was war denn das Missverständnis, das es zwischen euch gab?