Antwort auf den Beitrag "Re:ich danke Dir" posten:
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>>>>>für den unaufgeregten und ruhigen Vermittlungsversuch. >>>>>Das war auf jeden Fall gut und lobenswert. >>>> >>>>Wenn das frei von Ironie war, hast du jetzt meinen Respekt! :) >>> >>>Klar war das ohne Ironie. Ich hab nichts gegen andere Meinungen und Standpunkte. Das gab es schon immer und irgendwie sind die Leute dennoch damals damit klar gekommen und haben sich in aller Regel nicht gestritten. Man hat sich ausgetauscht, war sich einig oder nicht und das war es dann auch. Kein Böses Blut, keine Todfeindschaft weil jemand was anderes denkt, keine bekloppten Kasten in die man alles eingeteilt hat. >>>Ich hab lieber Frieden auch in Uneinigkeit als Stress. >>> >>>Ist vielleicht auch einfacher auf dem Land >> >>Ich bin auch auf dem Land :-) >>Ich habe auch nicht dich persönlich gemeint, sondern die grundsätzliche Diskussion darüber. Das finde ich befremdlich und erbärmlich. Für mich hat Hautfarbe, Geschlecht, Religion oder Äußerlichkeiten keine Bedeutung. Mich zählt der Mensch und seine Eigenschaften. > >Eine super Argument, auf das ich jetzt einmal mit konservativem Narrativ und einmal mit progressivem Narrativ antworten will, um euch die Beidseitigkeit des Konflikts vor Augen zu führen: > >Konservativ: wokeness hebt unveränderbare Unterschiede hervor! Die forcierte Förderung von Frauen, PoCs und Diversen untergräbt die Gleichbehandlung! > >Progressiv: wokeness fokussiert sich auf Gleichbehandlung! Die forcierte Förderung von Frauen, PoCs und Diversen eliminiert Diskriminierung! > >Seht ihr, wie dieses Argument komplett sinnfrei ist und null zur Entspannung beiträgt? Es besitzt die gleiche Kraft für beide Seiten, es kann für oder gegen wokeness eingesetzt werden. > >Aktuell - und das ist nur eine Momentaufnahme - bin ich der Meinung, dass die Thematisierung der unveränderlichen Unterschiede nicht viel oder gar nix voranbringt. Ich bin der Meinung, dass man Gemeinsamkeiten betonen sollte. Es geht nicht darum, was uns trennt, sondern darum, was uns vereint. > >Edit: Und wenn ich diesem Gedanken weiterfolge, komme ich zu weiteren Schlüssen. Unterschiede sind eher negativ behaftet, Gemeinsamkeiten sind positiv behaftet. Doch was ist eine schädliche Charakteristik des Internets, der Nachrichten und einigen Social Media Plattformen? Aktuell belohnen sie negatives und trennendes. Man spricht dann auch von der Macht der Algorithmen. > >Meine Frage ist, kann Positives, Vereinendes nicht doch auch im Internet promotet und gestärkt werden? Durch möglichst großen Respekt (innerhalb der moralischen Grenzen)? Müssen wir jetzt echt damit leben, dass das Internet auf ewig Negativität belohnt? "Is halt so, kann man nix machen"? > >Weitere Ansichten wie immer willkommen. > >>Und wenn es rein um Äußerlichkeiten geht finde ich das einfach bizarr. Schön oder nicht, attraktiv oder nicht attraktiv ist höchst subjektiv. Wie man jemanden deswegen ausgrenzen, anfeinden oder abfällig behandeln kann ist mir vollkommen unverständlich. Wie viele müssen darunter leiden, weil andere deswegen darüber urteilen. Das tut mir für diese Menschen in der Seele weh. >>Guten Rutsch. >> >>---------------------- >>Gesendet mit M! v.2.7.1 beta 2
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