Antwort auf den Beitrag "Re:Horst, Elder und die Ewigkeit" posten:
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>Ende. Aus. Vorbei. Nach 99,5 Stunden laut Speicherstand. Endlich! Mehrmals war ich davor, das Spiel in den letzten >20 Spielstunden seit meinem letzten Post abzubrechen. Einer dieser Punkte war, als ich im Palastgarten diese gefühlt unendliche Anzahl an Ohr-Gegnern sah. Ein anderer, als ich mich selbst zum Horst machte, weil das Spiel an manchen Stellen einfach dumm designt ist. Denn zwischendurch stand ein Ausflug in die Arena an, bei dem ich vergaß, dass nach dortigen Einzelkämpfen niemand mehr in deiner Gruppe ist – warum auch immer. Und so hielt ich den nächsten Abschnitt im Palast, bei dem mein Elder benamter Held plötzlich mit Zeitlimit und Einzelkämpfen konfrontiert war, als einen weiteren perfiden Kniff um den Spieler zu quälen. Glück im Unglück: ab hier schaltete ich dann in den einfachen Schwierigkeitsgrad. Andernfalls wären wohl noch etliche Stunden mehr dazu gekommen. > >Für mich hat der letzte Spielmonat eine Menge kaputt gemacht. Mir war das alles viel zu viel. Zu viel Gelaber (um alles zu maxen) und vor allem viel zu viele nicht enden wollende Kämpfe. Zumindest kann man dem Team den letzten Ruhe- und Speicherpunkt beim Läufer zu Gute halten. Bei dem Abschnitt bin ich aber eh nur noch durchgerannt und habe mit Ausnahme der sechs Bossfights fast alle Kämpfe vermieden, bevor es zum eigentlichen Bossfight kam. Wie schon bei Persona 5 fehlt mir hier das Händchen und Gefühl dafür Inhalte zu komprimieren. Und ich verstehe auch nicht, wie man das nicht gebacken bekommen kann. Das ist keine Raketenwissenschaft. Irgendwann ist der Spieler satt und anstatt da auf wenige intensivere Kämpfe zu setzen, gibt es immer mehr. Ein nicht enden wollender Kreislauf des Immergleichen. Aber vielleicht ist es auch genau das, was ATLUS will: Ein Gefühl für die Ewigkeit und das Bewusstsein für das Schätzen des Vergänglichen zu schaffen. In dem Fall wäre ihnen das gelungen.
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