Antwort auf den Beitrag "Re:Recording to Logbook:" posten:
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>Ein etwas verspätet gepostetes Gesamt-Fazit meinerseits, denn folgenden Text hatte ich schon vor über 1,5 Jahren verfasst, jedoch nicht gepostet, da ich immer nochmal etwas ergänzen wollte und dies bis Heute einfach aufgeschoben habe. Nun denn, falls mir noch mehr einfallen sollte, gibt's einfach einen weiteren Post :) > >Zwei Mal durchgespielt: > >1 x auf "Normal" (96 % Items, 74% Scans). >1 x auf "Schwer" (100% Items, 100 % Scans). > >Alle Boni freigeschaltet und kein einziges Mal gestorben. > >Ich kenne das Spiel seit seinem März 2003-PAL-Release, hatte die GameCube- und Wii-Versionen in den letzten 20 Jahren insgesamt bestimmt sechs bis acht Mal durchgespielt und kann jetzt sicher sagen, dass ich das Spiel immer noch unglaublich gut finde. Für mich ein wahrhaftiger Klassiker und ein exzellentes Remaster! > >Dieses Spiel vereint eigentlich so gut wie alles, was ein gutes Videospiel für mich ausmacht: Blitzsaubere Technik mit durchgehend butterweichen 60 fps, künstlerische Gestaltung von Grafik, Musik und Sounddesign auf einem sehr hohen Niveau, hervorragende Spielbarkeit dank sehr feinfühliger Dual-Analogstick-Kontrollen, ein motivierendes Metroid-Spielfortschritts-System, intelligentes Leveldesign, größtenteils optionales Erschließen der Geschichte der Spielwelt durch Scan-Einträge, kurz gehaltene, jedoch sehr prägnante Zwischensequenzen (und somit viel Gameplay) und zu guter Letzt eine herausragende Kamera-Arbeit. > >Und genau auf diese Kamera-Arbeit möchte ich etwas näher eingehen: > >Mark Haigh-Hutchinson, der leider schon 2008 im Alter von 43 Jahren an Krebs verstarb, zeichnete sich für die Kamerasysteme aller drei Metroid Prime-Teile verantwortlich. Ich kann mich vor seiner Leistung einfach nur verneigen. Wie gekonnt hier die Kamera sowohl während des eigentlichen Spielverlaufs, als auch in den Zwischensequenzen eingesetzt wird, ließ mich (und lässt mich auch Heute noch mit etwas mehr Hintergrundwissen im Vergleich zu damals) schon vor 20 Jahren staunen. Nahtloser Übergang aus der Morph Ball- in die Ego-Perspektive? Einwandfreies Verfolgen von Samus im Morph Ball-Modus innerhalb enger Schächte? => Alles überhaupt kein Problem. Dasselbe gilt für die Zwischensequenzen: Die Kamera-Einstellungen sind einfach gekonnt gewählt und viele der Einstellungen vermitteln durch das Talent und den Feinschliff des/der Schaffenden etwas Besonderes. Beispiel: Samus' Intro-Sequenz oder die Landung auf Tallon IV oder der Erhalt eines Upgrades (z.B. neuer Suit oder ein Waffen-Upgrade). Oder oder oder. Einfach unglaublich, was hier schon im Jahre 2002 bewerkstelligt wurde. > >Das tolle an der ganzen Geschichte ist natürlich, dass die anderen Retro Studios-Entwickler-Divisionen, die sich verantwortlich für Technik, Optik, Musik, Sound und Gameplay zeichneten, ebenso großartige Arbeit abgeliefert haben, sodass sich in Metroid Prime vieles zu einem unglaublich stimmigen Gesamtbild zusammensetzt. => Geschliffen pfom Pfeinsten. > >Insbesondere auch, nachdem ich im Anschluss Super Metroid, Metroid: Zero Misssion und auch Castlevania: Symphony of the Night gespielt habe, zeigt sich für mich klar, dass Metroid Prime nach wie vor mein persönlicher Metroid-Primus ist. Ein Spiel, zu dem ich immer wieder gerne zurückkehre.
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