Antwort auf den Beitrag "Re:PS4-Version auf PS5: Ebenfalls komplettiert/platiniert!" posten:
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>>Ich antworte mal im Voraus auf eine eurer möglichen Fragen: Ja, habe ich ;) >> >>Nachdem ich vor etwa 1,5 Monaten und über ca. zwei Jahre hinweg die PC/Steam-Version komplettiert hatte, lächelte mich die im Regal stehende Steelbook-PS4-Version an, welche ich vor ein paar Jahren schonmal kurz angespielt hatte, da ich mir nochmal die technischen Unterschiede vor Augen führen wollte. >> >>Tatsächlich ist die PS4-Version der PC/Steam-Version in einigen Bereichen unterlegen, sprich, lediglich 30 fps, dadurch höherer Input Lag, etwas längere Ladezeiten, keine der PS2-Version originalgetreuen Speichern-/Laden-Menü's, kein New Game+ oder - von Spiel-Beginn an. Nichtsdestotrotz gewöhnte ich mich an die (glücklicherweise sehr konstanten) 30 fps und den höheren Input Lag, welcher in diesem Spiel keine entscheidende Rolle einnimmt, relativ schnell. >> >>Und weshalb wurde nun aus einem "Nur nochmal kurz die Versions-Unterschiede vor Augen führen." mehr? Zum Einen: Siehe meine Beiträge weiter unten ;) Zum Anderen: Mit dem Wissen, was ich mit der PC/Steam-Version angehäuft hatte, wollte ich nun auch nochmal ergründen, welches Maximum ich innerhalb der ersten Spielstunden in Form von sehr gutem Equipment erreichen kann. Und da gibt es so einiges, bspw. der Gladius-Dolch, der Flammenbogen oder das Blutschwert. Wer möchte, kann in Final Fantasy XII The Zodiac Age schon zu einem frühen Spiel-Zeitpunkt sehr mächtig werden, da das Spiel im Gegensatz zu einem Final Fantasy X viel früher mit der Linearität bricht. => Hat sehr viel Spaß gemacht, diese Details zu ergründen und u.a. mit dem Blutschwert habe ich dann ca. 80 Stunden später tatsächlich noch Yiasmat besiegt :) >> >>Anschließend war ich schon so weit im Spiel vorangeschritten, dass mich deren sonstige Qualitäten wieder voll in seinen Bann gezogen hatten. Was hier in allen Spiel-relevanten Bereichen schon zu PS2-Zeiten aufgefahren wurde, ist aus meiner Sicht einfach unglaublich gut. Schaut euch nochmal ein Final Fantasy X an und vergleicht bspw. die Ausdrucksstärke/Glaubwürdigkeit von Gestik und Mimik mit Teil XII. Die Nahaufnahme von Reks zu Beginn oder von Gabranth etwa zur Mitte des Spiels - nur zwei Beispiele, wie herausragend hier gearbeitet wurde. Zudem die frei rotierbare Kamera, die zahlreichen unterschiedlichen Waffentypen, die jeder Charakter nutzen kann, die dadurch notwendigen zahlreichen Animationen, größere Städte mitsamt zahlreichen Charakteren, die untereinander glaubwürdig interagieren, verschiedene Witterungs-Bedingungen und und und. Klar, die Entwicklung von FF XII fand nach FF X statt und auch die Entwicklungszeit sollte mindestens doppelt so lang gewesen sein, trotzdem liegen aus meiner Sicht in den genannten Bereichen Welten zwischen beiden Titeln. Und bitte nicht falsch verstehen, ich schätze FF X ebenfalls sehr, es bietet ein anderes, lineareres Konzept an, welches mir ebenfalls gefällt und verfügt zudem über eine interessante Welt/Geschichte, aber FF XII ist für mich ein Spiel, welches auch Heute nicht veraltet wirkt, wenngleich es nicht frei von weniger gelungenen Elementen ist (u.a. das gesamte Schatz-System mit dem Wahrscheinlichkeits-Prinzip finde ich prinzipiell spannend, allerdings ist es nur mitsamt einer Lösung zu durchschauen, was man besser hätte lösen können). >> >>Insgesamt ist und bleibt Final Fantasy XII eines meiner Lieblingsspiele und es gibt wenig Titel, mit welchen ich innerhalb von ca. 17 Jahren schätzungsweise 600 bis 800 Stunden Zeit verbracht habe, geschweige denn, dass ich solch einen Brocken dann direkt im Anschluss an das erste The Zodiac Age-Komplettieren nochmals auf einer anderen Plattform vervollständige. Ich bin einfach nur zufrieden mit dem Gesamterlebnis der letzten Monate. Die Welt, die hier erschaffen bzw. ausgebaut wurde, ist einfach phänomenal. Und ganz ehrlich, mich juckt es schon ein wenig, mir auch noch die International Zodiac Job System-Version anzuschauen, allerdings denke ich, dass Ys VIII jetzt erstmal meine volle Aufmerksamkeit verdient hat. Und mit Tactics Ogre: Reborn wartet ebenfalls noch ein weiterer Yasumi Matsuno-Titel darauf, endlich durchgespielt und anschließend bis ins letzte Detail auseinandergenommen zu werden :) > >Das ist zwar irre, aber ich kenne das. Wenn ein Spiel eben genau *das* Spiel für einen ist. Ich habe vor kurzem Cyberpunk 2077 zum dritten Mal fast komplett durchgespielt (alle Nebenquests usw.) und kehre auch sonst immer wieder zu meinen Lieblings-Titeln zurück, auch wenn gerade was tolles Aktuelles auf der Platte schlummert.
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