Antwort auf den Beitrag "Re:Hmkay, brudis" posten:
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>Hey Diggi, > >wolltest du nicht erst Anfang September loslegen? Egalsen, zu spät (bzw. zu früh)!^^ > >>Bin jetzt ca. 5 h drin, und ich mag es insgesamt ganz gerne. > >Na, das ist doch schonmal etwas. Wo bist du denn fortschritts-technisch? > >>Es ist ein mix aus anmachen (Mucke, Schöner Grafikstil, massive Spieltiefe in der RPG-Mechanik) und abturnen, denn die Lizenzen, das Job-System und auch das gambitsystem im default Modus wirken wie eine massive gängelung. Ist nicht mal eben mit etwas anlegen (Waffe, Rüstungsteil, oder Accessoires) und dann ab die Luci. Nein, für restlos alles müssen Lizenzen erworben werden. Und die Job-Klassen für sich sind schon sehr „spartig“ im Sinne von hoch spezifisch. > >Grafik und Mucke top, Spieltiefe vorhanden (Vorteile der Gegnertyp-Serien schon nachvollzogen?), da gehe ich mit. > >Bzgl. der Abturner: > >So früh im Spiel sind die Möglichkeiten natürlich noch eingeschränkter. Umso mehr Lizenzen/Ausrüstung/Gambits/etc. du erwirbst, desto weniger wirst du dich gegängelt fühlen. Die Jobs kannst du später auch neu vergeben, du musst also zu Spielbeginn keine unumkehrbaren Entscheidungen treffen. Zudem kann später jeder Charakter bis zu zwei Jobs erlernen, sodass sich jede Menge Möglichkeiten ergeben. Ich habe jetzt bspw. im Endgame eine zweite Doxá-Lanze (eine der stärksten Waffen im Spiel) erhalten und überlege, ob ich Balthier oder Basch (analog zu Vaan) nicht noch zum Pikenier umschule, um die letzten Kämpfe der 100 Prüfungen angenehmer, als sie sich derzeit in Prüfung 86 darstellen, zu gestalten. Diese Freiheit, trotz der Job-Einschränkungen im Vergleich zum PS2-Original, finde ich ehrlich gesagt ziemlich dufte, es erinnert mich stark an Tactics Ogre: Reborn: Nach gerade mal fünf Stunden Spielzeit müssen sich die Möglichkeiten auch hier erst noch entfalten, das Spiel ist umfangreich und benötigt Zeit, es zu erschließen. > >>Dazu bieten die bisherigen shops aber keine höher leveligen Waffen und Rüstungen an. Ich dachte erst, man sollte diese craften, weil da einfach so lange nichts nachkommt, obwohl man bzgl. der Lizenz-Freischaltungen und Lernpunkte schon längst so viel geileres Zeugs tragen könnte. > >Dann am besten auf einem Lizenzbrett nicht zu sehr in eine Richtung entwickeln und dort entsprechend nicht zu früh die höheren Lizenzen erwerben, bspw. nicht Lizenz X mit Stufen-Nr. 4, sondern an anderer Stelle erstmal geringere Lizenzen freischalten (bspw. Lizenz Y mit Stufen-Nr. 1, 2, oder 3), denn das sind die empfohlenen Lizenzen für den früheren Spielverlauf. > >Apropos geileres Zeugs: Da gibt es durchaus schon in den ersten Spielstunden das ein oder andere Highlight: Ein Beispiel: In der Westwüste Dalmasca => Limbuswolf => Gladius stehlen. Auf diese Weise lernst du auch gleichzeitig etwas über den Gegnertyp-Serien-Bonus, falls bisher noch nicht geschehen (was vollkommen ok wäre). Oder der Dustia-Level Grinding-Trick. Oder die Diamtreif-Truhe in der ersten der 100 Prüfungen. Diamantreif dann im Hauptspiel für 6.000 (?) Gil verkaufbar. => Bei Bedarf mehr Geld => Mehr Möglichkeiten. Oder der Level-/Schätze-Grinding-Trick in den Lhusu-Minen (die Brücke mit den Skeletten). Oder oder oder. > >>Sehr gefällt mir die leicht Star Wars-eske Atmosphäre, das imho superbe Charakter-Design, weniger die doch sehr abgesteckten und kleinen Areale- hier merkt man die zugrunde liegende Hardwaregeneration am allermeisten. > >Jau, das Charakterdesign ist einfach fantastisch, sehr charismatisch und glaubwürdig, selbst die NPC's, wenngleich diese sich in Bezug auf ihr Aussehen dann doch wiederholen. Dazu dann noch die exzellente Sprachausgabe. => Ich so: Gebongt! > >Die Unterteilung eines Gebiets in mehrere Areale stört mich nicht und die Spielregeln sind dadurch klarer definiert: Ein Areal entfernen => Potentiell respawnende Schätze respawnen. Zwei Areale entfernen: Gegner respawnen. Umso genauer man im fortschreitenden Spielverlauf die Spielregeln kennenlernt, desto mehr versteht man die getroffenen Entscheidungen, in diesem Fall bzgl. der Areal-Unterteilungen. Allerdings gebe ich zu, dass ich mir schon mehrfach vorgestellt habe, zu welcher Darstellung einer zusammenhängenden Welt das Entwickler-Team wohl mit der heutigen Technik im Stande wäre :) > >>Ob ich wirklich dran bleibe kann ich noch nicht abschätzen. Ich vermute, und hoffe, dass ich jetzt sehr bald die Anfangsstadt langfristig verlassen werde, so fühlt es sich zumindest an, und dass dann vielleicht alles irgendwie zusammen kommt, aber bisher nehme ich keine der Stärken (außer die angedeutete Spieltiefe der Gambit- und Job -Mechaniken) als herausragend wahr. Weder das Leveldesign, noch das Exploring, weder den cast noch das Storytelling. Irgendwie ist das bisher alles solide bis gut aus heutiger Sicht. Aber etwas Referenzverdächtiges sehe ich hier bisher nicht. Ich möchte aber nicht zu harsch sein. 10 h möchte ich dem Ganzen insgesamt geben- wenn ich dann nicht am Haken bin, dann wird das wohl danach auch nicht mehr passieren. > >Wenn ich weiß, an welchem Punkt du fortschrittstechnisch derzeit bist, könnte ich dir Genaueres sagen, aber nach fünf Stunden Spielzeit ist es sehr wahrscheinlich, dass du Rabanastre für längere Zeit den Rücken kehrst. > >Das Leveldesign sehe ich auch nicht als herausragend an, zumindest bietet es jedoch mehr als ein reines Schlauch-Design, wie es zum Großteil in einem Final Fantasy X oder XIII gegeben ist. Alle Gebiete auf der Suche nach Schätzen und interessanten Gegnern vollständig zu erkunden hat mich jedenfalls motiviert. > >Cast und Storytelling stechen für mich allerdings schon hervor. Die spielbare Intro-Sequenz mit Reks und Basch ist dafür aus meiner Sicht ein sehr gutes Beispiel. Ich finde dessen Ende einfach nur grandios inszeniert. Hat dich das Ende nicht in irgeneiner Art und Weise gepackt bzw. neugierig gemacht? Darüber hinaus sind Balthier und Fran erfrischende Charaktere und Vaan's Entwicklung im Verlauf der Geschichte finde ich ebenfalls spannend. Im weiteren Verlauf gibt es noch einige sehr eindrückliche Geschehnisse, die mich analog zum spielbaren Reks-Intro nicht kalt gelassen haben. > >Ich denke, du machst es richtig, dem Spiel insgesamt etwa zehn Stunden zu geben. Klar, umso länger du es spielst, desto präsenter sollten die Stärken in Bezug auf die spielerischen Möglichkeiten/Details werden, sprich, mehr als zehn Stunden wären natürlich auch nicht verkehrt. Wenn es dich allerdings bis dahin nicht ausreichend überzeugt, dann leg es am besten (erstmal) beiseite.
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