Antwort auf den Beitrag "Re:PC Spiele (Farmingsimulator) und 9-Jähriger?" posten:
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>Ich stehe aktuell vor einem Dilemma in Bezug auf meinen Sohn. [Entschuldigung, langer Text folgt.] > >Er liebt die Farming Simulator-Reihe, spielt aber auch gerne Forza Horizon und SnowRunner auf meiner Xbox. Diese Spiele darf er auch spielen, aber er schaut sich viele YouTuber an, die diese Spiele auf dem PC spielen, wo es viele Mods und zusätzliche Features gibt. Daher steht für dieses Jahr Weihnachten ein Gerät, das PC-Spiele abspielen kann, ganz oben auf seiner Wunschliste, neben dem Farming Simulator 25. > >Ich verstehe, dass er frustriert ist, weil es am PC coole Mods gibt, die man auf der Xbox nicht installieren kann. Allerdings ist ein eigener PC für ihn noch zu früh und würde zu viel Verantwortung mit sich bringen, die ich ihm momentan nicht aufbürden möchte. > >Daher habe ich mir ein paar Ideen überlegt, wie wir es eventuell "gut" lösen können: > >Vater-Sohn-Projekt: Wir richten gemeinsam einen meiner alten Rechner so ein, dass er spieletauglich ist, und nähern uns Schritt für Schritt an die allgemeine PC-Nutzung heran. Dabei üben wir auch Dinge wie Word, Excel, etc. zusammen. Steam wird erst installiert, wenn ich das Gefühl habe, dass er die Grundlagen beherrscht, und wir spielen dann nur gemeinsam, damit ich ihn unterstützen kann. >Kontrapunkt: Es besteht die Gefahr, dass unsere Geduld überstrapaziert wird und es „unfair“ wirkten könnte, wenn er nur spielen darf, wenn ich zu Hause bin. Zudem könnte es dennoch zu früh sein mit einem PC zu AErbeiten. > >Kinder-Programmierkurs: Ich melde ihn zu einem Kurs an (es gibt in unserer Stadt einige, die sich z.B. mit Mario oder Minecraft befassen) und wir schauen, wie das läuft. Parallel dazu darf er an meinem Rechner üben, wie Betriebssysteme funktionieren und wie man bestimmte Dinge erledigt. Spiele gibt es erst, wenn er sich sicher fühlt und meinen PC darf er nur unter Aufsicht nutzen. >Kontrapunkte: Wie oben. Pluspunkt: Wir sehen, ob er wirklich Interesse an Programmieren und PC-Arbeiten hat. Es wäre zudem eine altersgerechte Einführung. Der Weg, selbständig am PC zu spielen, bleibt allerdings trotzdem weit. > >Kauf eines günstigen Steam-Decks: Wir könnten die Mods gemeinsam installieren, und er spielt dann „konsolenähnlich“, allerdings kann er selbst keine Mods erstellen und die Performance wäre schlechter als auf der Xbox. >Kontrapunkt: Er lernt nichts „Neues“, es sind nochmals mehrere hundert € an kosten und ich müsste ein weiteres technisches Gerät managen. > >Fällt euch noch etwas anderes ein, was man machen könnte oder sinnvoll wäre? > >Er spielt seit etwa zwei Jahren Videospiele (besonders gerne die Open-Air-Zeldas, aber auch Age of Calamity, Mario 3D World, Mario Odyssey, Mario Kart 8 Deluxe, Splatoon, etc.) und besitzt eine eigene Switch. Einen "direkten" Zugang zu einem PC oder auch meinem spieletauglichen Laptop kann ich mir aber nicht vorstellen. Aufgrund der Suchtgefahr und des vielen ungeeigneten Inhalts, den Kinder z.B. auf YouTube oder Netflix finden können, reglementieren wir den Zugang zu Smartgeräten (er hat kein eigenes) und möchten sicherstellen, dass er versteht, dass solche Geräte keine „Spaßmaschinen“ sind. Er soll sie erst dann bekommen, wenn er sie wirklich braucht.
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