Antwort auf den Beitrag "Re:David Jaffe deutet Entlassungen an?" posten:
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>>>Aber wer weiß, im Augenblick wird ja überall entlassen. >> >>[b:Sony macht doch] vor allem dank der PlayStation jedes Jahr [b:satte Gewinne]. (Oder irre ich mich?) Ich finde es [b:bodenlos, unter diesen Umständen] dennoch eine größere Anzahl an Leuten [b:zu entlassen]. > >Sowas in der Art liest man ja häufig. >Und es leuchtet mir ehrlich gesagt nicht wirklich ein. > >Hear me out: >Ein Unternehmen verfolgt eine Gewinnerzielungsabsicht. Allein die Tatsache dass ein Konzern Gewinn erwirtschaftet, entbindet doch die Entscheidungsträger nicht von der Verantwortung (gegenüber dem Ziel eines Unternehmens) Abteilungen und Sparten die sich nicht selbst tragen umzustrukturieren und u. U. aufzulösen. >Ich mein, das wird doch in eurer Firma nicht anders sein, oder? Du arbeitest doch afaik in einem Archtitektenbüro. Wenn sich eine Abteilung nciht rechnet oder der Geschäftszweig nicht so, wirst Du als Mitarbeiter doch auch nicht sagen ... "ja was solls, solange die Firma Gewinne erwirtschaftet, brauchen wir auch nicht tätig werden und können unprofitable Sparten weiter mitschleppen." > >Natürlich würde ich von einem großen Unternehmen mit einem Grundverständnis an Sozialverantwortung erwarten dass es Personal von einer unprofitablen Sparte in eine profitable Sparte umlenken kann. Aber das geht halt nicht immer. Seien es die Arbeitsvorstellungen der betroffenen Mitarbeiter die vielleicht nicht einfach von Grafiker aus Q&A umsatteln wollen, sei es die Lokalität die evtl einen Umzug notwendig machen würde, seien es wirtschaftlcihe Zwänge oder was auch immer. Ja und dann kommt es eben zu diesen Entlassungen. > >Aber den Anspruch "Sony macht Gewinne, sie dürfen Mitarbeiter nicht entlassen" finde ich weltfremd, um nicht zu sagen fahrlässig. >Nein, man sollte die Firma nicht mit Familie und den Beruf mit seinem Lebenszweck verwechseln. Das gilt aber auch fürs Unternehmen, das in erster Linie seinem Gründungszweck verbunden bleiben muss. > >Ja, ich weiss, das klingt ziemlich herzlos von mir gegenüber betroffenen Mitarbeitern. Ich bin jedoch der Meinung dass dem Unternehmen nicht gedient ist, wenn es Veränderungen verschleppt und notwendige Entscheidungen aufschiebt. > >gruß
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