Antwort auf den Beitrag "Re:Gewagte These" posten:
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>>>Es liegen ja ein sehr kluger Vorschlag (analog zum Schwedischen 'hen') auf dem Tisch; allerdings wird Lann Hornscheidt dafür kassiv angefeindet: >>> >>>[https://www.berliner-zeitung.de/kultur-vergnuegen/lann-hornscheidt-der-staat-wird-seinen-eigenen-gesetzen-nicht-gerecht-li.135480] >> >>Weil hier wieder mal der schwedische Weg so hochgelobt wird, muss man aber auch diesen Satz aus dem Artikel beachten: "Ja, neben den Pronomen „er“ und „sie“, „han“ und „hon“, ist im Schwedischen vor etwa zehn Jahren „hen“ eingeführt worden." >> >>Han, hon und hen - das ist ja vergleichsweise kinderleicht in den täglichen Sprachgebrauch zu integrieren (nehme ich zumindest an), weil es so gut wie keinen sprachlichen Unterschied macht. > >Ist so. Schweden ist, was Sprachplanung angeht, aber auch vollkommen unkompliziert. Da sagt man pragmatisch, klar, warum nicht. Versuchen wir's. Und hat Freude an der Sache. > >>"Ens" ist dann doch schon schwieriger zu verwenden, finde ich. > >Eine Frage der Gewöhnung (wenn man das denn anwenden möchte), finde ich: >der/die/das Gamer:in >ens Gamer:in > >>Blöde aber ernstgemeinte Frage: Warum wird in der deutschen Sprache nicht mehr in Richtung der/die/das bzw. er/sie/es gedacht? Klingt doch auf den ersten Blick ganz fein? >> >>>Eine andere Variante, die zeigt, wie einfach alles sein könnte, ist das "Entgendern nach Phettberg", aber das ist mir dann auch ein wenig zu viel :) >> >>Das ist so geil absurd, das würde ich sofort unterstützen! :-) > >Interessanterweise ist das schonungslos konsequent und zeigt, welche Möglichkeiten es sprachplanerisch gibt :D
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