Antwort auf den Beitrag "Re:Die erwachsene Antwort zu dem Thema" posten:
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>>TL;DR: Nein, niemand ist ein schlechter Mensch, weil er HP Legacy spielt - aber die Bedenken der trans-Community sind durchaus nachvollziehbar, und deren Gefühle sollten bei dem Thema Vorrang haben. > >Welche Bedenken? Dass eine Person mit ein paar Prozent am Gewinn/Umsatz beteiligt ist, deren Einstellung fragwürdig ist? > >Natürlich steht es jedem frei beim einen oder anderen Produkt aus der eigenen Abwägung heraus zu verzichteten, sobald man das aber Dritten aufdrängen will wird es unangenehm und mit Sicherheit auch inkonsequent, da ich mir nicht vorstellen kann, dass diese Menschen an jeder Stelle selbst so strikt handeln. > >Denn außerhalb von ein paar Sonderfällen, wie dem Kauf von Gemüse von Deinem Lieblings-Bio-Bauern (und selbst der kann sich in 2 Jahren als Kinderschänder erweisen oder weniger extrem seine Helfer schlecht bezahlen oder ausnutzen), gibt es kaum ein Produkt an dem nicht irgendwelche fragwürdigen Menschen mitverdienen oder an der Produktion beteiligte Menschen ausgenutzt werden. > >Zu wieviel Prozent dürfen fragwürdige Personen an einem Produkt beteiligt sein, bevor man für sich selbst einen Boykott beschließt? Bei welchem Prozentsatz muss man als Gesellschaft belehrend eingreifen, wann verstärkt Druck ausüben und bei wieviel Prozent darf man den Käufer selbst mit in die entsprechende Schublade packen?
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