Antwort auf den Beitrag "Re:20, es geht aufwärts ;-)" posten:
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Nachricht:	>2022 war für mich persönlich ein stark Adventure-lastiges Jahr, aber hey: ich mag dieses Genre einfach total gerne. Zudem ein angenehmer Mix aus Retro und Moderne. Ganz frische Releases hole ich jedoch meist erst im Folgejahr oder später nach, daher werdet ihr von mir keinen Post im GotY Thread finden. Diesen hier empfinde ich daher als viel spannender. Für mich positiv in 2022: Ich habe endlich wieder mehr Zeit zum Zocken. Zwar immer noch nicht so viel wie in alten Tagen, aber es ist endlich wieder ein befriedigender Mix aus Family-Life, Job und Hobbys. In diesem Sinne: Los geht‘s > >In Klammern meine Spielzeit, Release-Jahr (afaik) und meine Platform der Wahl >[b: >The Council (15 h, 2018, PC)] >Das Jahr startete für mich mit einem Adventure-Geheimtipp aus dem Jahr 2018, der imho locker in jeder Jahres-Top 10 auftauchen sollte. Das Spiel ist in Episoden unterteilt, deren Qualität von genial bis gut schwankt. In Summe aber ein „Who dunnit“ der besonderen Art. Hier dreht sich alles um Dialogführung und Entscheidungen. Beides kann den Spielverlauf völlig auf den Kopf drehen, mehrere WTF Momente inbegriffen. Habe selten ein intelligenteres Writing und dessen Verwebung ins Gameplay erlebt. Angereichert bzw. entscheiden beeinflusst wird das Dialog und Beobachtungssystem mit RPG-Elementen (Skill-Tree). Je nach dem wie „gut“ man jede Episode abschließt (Story-Goals) gibt es Skill-Punkte. Kann man sich verskillen? Imo ja, dann wird es eines der bad endings (die bei mir trotzdem WTF Faces ausgelöst haben). Legt euch mehrere Savegames an oder spielt einzelne Episoden nochmal. > >Kein Item Management bzw. keine/kaum klassische Inventarrätsel und etwas zu viel Backtracking verhindern eine höhere Wertung. Bräuchte es überhaupt die Inventarrätsel? Ich denke schon, denn es fühlt eher nach klassischem Point ´n Click als das nächste Spiel in meiner Liste > >Starke 8/10 Punkten > >[b:Detroit Become Human (15 h, 2018, PS4)] >Alles was auf The Council sehr gut macht (Writing/Entscheidungen und deren Einfluss auf die Story) macht Detroit mindestens genauso gut, wenn nicht besser. Als Cinematic-Adventure beworben und vom „Gameplay“ auch gnadenlos so durchgezogen, erwarte ich keine Inventarrätsel, wie ich sie mir von The Council gewünscht hätte. Ich will hier ein straffes und packendes Story-Script in welchem meine Entscheidungen tiefgreifenden Effekt auf den Fortgang der Geschichte haben. Bei Detroit vergingen die Stunden wie im Flug, ich konnte mich kaum lösen und spielte auch einige Passagen erneut, um zu sehen was sich ändern würde. >10/10 Punkten und das Spiel mit dem ich 2022 den meisten Spaß hatte (ja, GoW habe ich gespielt; nein, auf ER habe ich keine Lust) > >[b:New Super Luckys Tale (8h, 2020, PS4)] >Habe hier strikt nur die Main Story gespielt und nicht alle Level gesehen, da mir schnell klar wurde, dass ich sonst abbreche. Ganz nett als Happen zur Überbrückung, erfindet das Jump and Run Rad nicht neu und auch sonst recht belangloses Game. Ca. 5 Stunden ganz witzig, die restlichen 2-3 Stunden durchgequält >5/10 > >[b:The Medium (8h, 2021, PS5)] >Schmückt sich mit RE und SH Vibes, für mich ist es schnell zum Blender mutiert. Blooper Games sind nix für mich. Observer habe ich abgebrochen, dieses hier durchgespielt und dann verkauft. Langweilig. >4/10 > >[b:Devil May Cry (Reboot) (11h, 2013, PC)] >Yeah Baby, mein erstes DmC. Bockt und geiler Soundtrack. Kam mir zur rechten Zeit nach dem eher gemächlichen Januar (siehe die Spiele darüber). Bin aber nicht der beste im Genre, von daher teils ein wenig frustrierend und Dante war mir etwas zu „cool“ >7/10 >[b: >Code Vein (22h, 2019, PS4)] >Ich bin kein guter Souls Spieler. Punkt. Dieses hier ist so eine Art Anfänger Souls-Erfahrung im Anime-Stil, der mich immer wieder an die Grenzen brachte und trotzdem machbar war mit Hilfe der KI-Begleitung. Man wird definitiv mehr geführt, die Story ist recht klar erzählt und interessant. Taugt mir mehr als dieser kryptische From-Software Quatsch. Insgesamt richtig guter Zock, geile Bossfights. Animetypisch völlig überzogen. Mir war nur der Schwierigkeitsgrad zu unausgeglichen / wechselhaft >8/10 > >[b:Super Mario Bros (2h, 1985, Emulator)] >Wenn irgendein NES Spiel auch heute noch gut spielbar ist, dann dieses hier und Mario Bros 3. >8/10 >[b: >Onimusha (6h, 2001, Emulator)] >Wollte eine Bildungslücke schließen und mir im besten Fall eine für mich bislang unangetastete Serie erschließen. Ich lass es. Ist aus heutiger Sicht nicht mehr spielenswert, da gibt es zu viele gute und moderne Alternativen >5/10 > >[b:F1 2021 (?? H, 2021, PS5)] >Zugegeben, so richtig durchgespielt habe ich es nicht, aber doch schon einige Zeit drangewesen und mit richtigem Gear (Thurstmaster gt 300 rs) bockt es dermaßen. Perfektes F1 Spiel (Realismus, Grafik, KI, Modi…passt alles) >9/10 > >[b:Baphomets Fluch 1 (15h, 1995, Android-Tablet)] >Alle Jahre wieder. Fühlt sich an wie nach Hause kommen. >9/10 > > >[b:Secret of Monkey Island (10h, 1990, Android-Tablet)] >In der Ultimate Talkie-Edition gespielt. Besten Dank an den Maniac, der mir den Tipp gegeben hat! Fühlt sich ebenfalls an wie nach Hause kommen >9/10 > >[b:Blue Fire (13h, 2021, Steam-Deck)] >Anspruchsvoller Adventure-Platformer. So mag ich dieses Genre (trotzdem kein Vergleich zum Souls-Schwierigkeit). Lässt Komfort-Funktionen vermissen (Map! Ich brauche eine Map!) aber die das Jump ’n Run Play ist so dermaßen befriedigend, dass ich drüber hinwegsehen kann. Außerdem erstes Game für mein neues Deck >7/10 > >[b:Dust An Elysian Tale (12h, 2013, Steam Deck)] >Auch hier ein schönes Spiel für das Deck. Hatte es damals zu Release am großen Bildschirm gespielt und der Funke sprang nicht über. Für in der Bahn oder Abends auf der Couch am kleinen Schirm eine richtige Offenbarung und mein persönlicher Überraschungs-Moment in 2022. Die charmanten, gut vertonten Charaktere und die schöne Story tragen das recht simple Gameplaygerüst über die nicht zu lang geratene Spielzeit mit Bravour ins Ziel. >9/10 > >[b:The Quarry (11h, 2022, PS5)] >Until Dawn funktionierte für mich besser. Hier ist mir überdies das Laufen zu behäbig. Dennoch eine angenehme Gruselkost zu Halloween >7/10 > >[b:The Forgotten City (12h, 2021, PS5)] >Überragend intelligentes Zeitreiseabenteuer. Etwas sperrig am Anfang, dann aber fesselnd und spannend. Ich mag allerdings den grafischen Stil (Oblivion) nicht sonderlich. >8/10 > >[b:Return to Monkey Island (12h, 2022, Steam Deck)] >Boah, was war das kontrovers. Ich mag auch bis zuletzt das Charakterdesign nicht (Pimmelnase). Ich muss aber auch zugeben, dass es im Spiel selbst bei weitem nicht so schlimm ist, wie auf Screenshots. Man kann sich dran gewöhnen, schön ist für mich aber ganz was Anderes. Der Humor ist Legende, die Rätsel sind für ein MI aber etwas leicht und die Welt öffnet sich etwas spät. Insgesamt ein würdiges Monkey Island. >9/10 >Wayne es interessiert, hier meine MI Toplist: MI 3 > MI 1 > MI 2 > Return to MI > MI 4 > Tales of MI > >[b:Live a Live (25h, 2022, NSW)] >Mein erstes durchgespieltes JRPG seit Jahren! Seitdem ich Papa bin, kann und will ich kaum noch lange Spiele. Es gibt immer wieder Phasen, wo ich eine Woche nicht zocken kann und dann wieder reinzukommen, ist bei umfangreichen Games echt schwer… Live a Live ist das JRPG für Väter junger Kinder. Basic-Mechaniken, abwechslungsreiche Settings, Episoden-Design und dann doch eine übergreifende Handlung, die zum Weitermachen motiviert >8/10 > >[b:Resident Evil The Village (20h, 2021, PC)] >Besser als RE VII. Nicht ganz so gruselig, super Grafik, sehr spannend. Motivierendes Gameplay. Genau mein Ding! >10/10 > >[b:Tinykin (9h, 2022, Steam Deck)] >Kreatives Leveldesign, aber belanglos. Wozu das alles? Ich brauch schon ein wenig Story in meinen Games. Anspruch wird nur durch schiere Masse an Collectables erzeugt. Ich kann die Lobhudelei hier im Forum nicht nachvollziehen. Nicht falsch verstehen. Ein Fehlkauf ist es bei weitem nicht, denn ein schönes Feierabendspiel ist es trotzdem, aber mit viel verschenktem Potenzial und das ärgert mich mehr als es eventuell sollte. >7/10 > >[b:The Raven Remastered (10, 2018, Steam Deck)] >Es war mal wieder Zeit für ein klassisches Point ´n Click und Detektiv-Stories gehen immer. Der Twist am Ende ist grandios, hätte ich nicht mit gerechnet. Fazit: Entschleunigendes Adventure mit spannender Geschichte, gut geschriebenen Dialogen, sehr guter Sprachausgabe, aber viel zu leichten und trotzdem teils unlogischen Rätseln >7/10 > >Spiele, die ich noch in 2022 angefangen habe und definitiv beenden will >-?GoW Ragnarök >-?Ace Combat Skies Unknown >-?Blossom Tales 1 >-?Syberia The World Before
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