Antwort auf den Beitrag "Re:Wie weit sind wir von simpleren Methoden entfernt?" posten:
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>>Auch bei der UE5 Vorstellung fällt ja öfters der Leitsatz, dass man als Künstler sich freier ausleben soll und der Computer die "Drecksarbeit" übernimmt. > >Gemeint ist damit vor allem, dass der Grafik-/3D-Künstler sich weniger den Zwängen der Technik unterwerfen und seine Kreationen erst umständlich in low poly / LOD Stufen umwandeln muss, damit sie auf der target hardware in spielbarer Framerate laufen. >UE5 erleichtert und beschleunigt also den Produktionsprozess, ist aber meilenweit davon entfernt, komplette Spielentwicklung ohne technische Kenntnisse zu ermöglichen. Eher das Gegenteil ist der Fall: Weil technisch immer mehr machbar ist, braucht man heute immer mehr Spezialisten, nicht nur im Bereich Grafik. > >>Ich könnte mir vorstellen, dass man mit der relativ schnelle AI Entwicklung heutzutage gar nicht mal so weit weg von meinem Wunsch ist. So 10 oder 20 Jahre vielleicht? > >AI ist nicht gut im Neu-Erfinden, sondern im Kombinieren von Bekanntem. IMO wären heute schon neue Multiplayer-Maps (z.B. für Call of Duty) möglich, die eine AI aus den Millionen Session-Daten früherer Call of Duty-Releases generiert - aber man sollte keine Überraschungen erwarten (wobei sich halt die Frage stellt, ob man wirklich zahllose neue, für sich genommen aber völlig gewöhnliche / austauschbare Multiplayer-Maps braucht). Aber eine Singleplayer-Kampagne mit interessanter Story und nachvollziehbar handelnden Charakteren? Nope.
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