Antwort auf den Beitrag "Re:Mein GOTY 2020: Yakuza 7: Like a Dragon" posten:
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>>Finde ich nicht. Die Hauptstory der Yakuzas fand ich zwar immer ganz gut, aber nie bahnbrechend, letztlich hat's für mich immer das Gesamtpaket gemacht und das stimmt hier in meinen Augen. > >Es geht auch nicht darum ob die Story bahnbrechend ist, sondern ob sie zum weiterspielen motiviert. Imo ist die Story in Yakuza 7 ziemlich belanglos und xmal dar gewesen. Mag sein dass sie noch anzieht, aber nach dem ersten Stunden gibt es ja einen Bruch und es fängt erst Mal wieder eine neue Story an, die nur leider dahin plätschert. > >>Wie gut die Party auch harmoniert, das gab's bisher in keinem Yakuza das ich kenne (3 bis 5 liegen auf dem Pile of Shame). > >Es gab auch in keinem Yakuza eine Party sondern nur einzeln spielbare Charaktere. Hier finde ich Yakuza 4, 5 und Zero am besten, wobei 5 sich aufgrund der vielen spielbaren Charaktere und Einzelschicksale schon sehr zieht. Story ist aber natürlich alles subjektiv, gefällt mir in Yakuza 7 bisher aber nicht so. > >>Ich hatte bisher überhaupt nicht das Verlangen danach zu grinden. Ich bin bislang einmal gestorben, weil ich viel zu früh in ein viel zu starkes Gebiet gegangen bin, aber ansonsten war bislang jeder Fight nichtmal im Ansatz so, dass er hätte Probleme bereiten können und sobald man einen neuen Job beginnt, hat man ja auch ruckzuck wieder aufgeholt. > >Dann hast Du Glück gehabt oder ich nur Pech. Wäre ich beim ersten Job meiner Party geblieben, wäre das auch kein Problem da die ordentlich gelevelt sind. Da ich aber auch andere Jobs probieren wollte, war das schwer abzusehen ob und wann Charaktere gerade eher schwach sind. Und nördlicher tummeln sich schwierige Gegner, die einen schon den Arsch aufreissen können, wenn man nicht aufpasst. Ich sterbe jetzt auch nicht stündlich, aber deutlich öfter als in anderen Yakuza Spielen, weil dort die Balance besser war. > >>Ein Scherz, der für mich wunderbar funktioniert. > >Was ich auch nicht abstreite. Es geht aber um die Einordnung. Wenn Du schreibst unter anderem Publisher hätte das 90 bekommen, dürfen solche Design Schwächen wie neue Jobs, die bei null anfangen und dadurch Ausbremsung im Fortschritt nicht passieren dürfen. > >>Ich bin mir nicht mehr sicher, aber ich erinnere mich, dass das zumindest nicht für die Dragon Quests gilt. > >Das mag früher so gewesen sein, aber in DQ10 gibt es gar keine klassische Klasse mehr sondern alles ist, wie in FF14, davon abhängig welche Waffe und somit Fähigkeiten werden. An den Stats ändert sich, bis auf Angriffs/Magie Werte auch nichts. Und letztere sind an Ausrüstung und Bonis durch Freischaltung der Talente gekoppelt. So kann ich je nach Party und Situation aus meiner Heilerin eine Sperr Kämpferin machen - und diese Komfort Option in einer altmodischen JRPG Reihe, die erst nur konservativen Midi Sound hatte. > >>Echt? Wurde da noch mehr vertickt? > >Ja, u.a. New Game+ und einen höheren Schwierigkeitsgrad. > >>Bei mir ist es inzwischen so, dass ich "normale" JRPGs kaum noch am Stück spielen kann, weil sie mich irgendwann nerven. Alles schon gesehen, alles schon gespielt, nix Neues. Obwohl ich Dragon Quest liebe, hat mich XI insgesamt doch mehr gelangweilt als gebannt. Da ist Yakuza 7 so eine geile Abwechslung, dass ich den Controller kaum beiseite legen kann. > >Das kann ich durchaus verstehen und geht mir bei besonders altmodischen Reihen auch so. Daher finde ich Sachen wie Neptunia und Atelier erfrischend anders, da größtenteils komplett wegen durchschnittlichen Wertungen ignoriert. DQ11 und Persona 5 fand ich trotz allem so gut, dass ich beide mehrfach in ihren erweiterten Versionen wieder gespielt habe. Durch Sachen wie Trails of Cold Steel oder Xenoblade Chronicles 1 quäle ich mich eher durch, da alles so staub trocken wirkt. Ohne kleine nervige Design Entscheidungen wäre ich sicher auch begeistert von Yakuza 7, so finde ich es aber nur sege gut, was auch nicht schlecht ist. >---------------------- >Gesendet mit M! v.2.7.0
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