Antwort auf den Beitrag "Re:Das ist imho unreflektierter Unsinn" posten:
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>>>Bücher tun dies aber der return Wert von Büchern ist Effektiver als der dilletantische Wert den Videospiele geben weil Bücher (und Filme) nicht von interaktivität torpediert werden in ihrer Aussage. >> >>Das Eine hat mit dem Anderen doch überhaupt nichts zu tun. Wert und Interaktivität sind zwei völlig verschiedene Aspekte, die sich in keiner Weise zwangsweise beeinflussen. >> >>Abgesehen davon gibt es auch bei Büchern eine Unzahl davon, was du als dilletantischen Schund bezeichnest, in Wirklichkeit aber schlicht Unterhaltung ist. Und genauso verhält es sich auch bei Spielen. >> >> >>>Ich weiß das viele immer denken das genau das doch gerade die Sache noch intensiver machen sollte, ist aber ein fehldenken weil Storyelemente nicht über den gesamten Spielzeitraum beurteilt werden sondern nur dann wenn die information auftaucht. >> >>Nein, das ist kein Fehldenken. Auch der Aufbau einer glaubhaften Welt über das Interaktive kann Inhalt vermitteln und tut das oft genug. Abgesehen davon ist das Lesen übrigens ebenfalls eine Interaktion und kann je nach Text lehrreich, spannend, reine Zeitverschwendung oder sonstwas sein. Abgesehen davon gibt es sogar Bücher, die eine stärkere Interaktion erfordern als reines "Aufnahme-Lesen" - sind die deiner Meinung nach dann auch Schund? >> >>Abgesehen davon kann das rein Interaktive wie gesagt positive soziale und haptische Folgen haben und auch hier wieder: unterhalten. Was ich nicht als etwas Negatives ansehe. Ne, ich kann dir hier wirklich partout nicht folgen. Ich weiß zwar, was du meinst, aber das ist imho eine sehr beschränkte Sichtweise. Die Medien an sich sind imho nicht das Problem. Es liegt immer an den Inhalten und denen, die sie rezipieren. > >Es scheint du verwechselst "Interaktion" hier mit einem Eigenschaftslosen ding welches für alles gilt. In Spielen ist interaktion immer eine Zeitbeschäftigungsmechanik welche klar trennbar ist von Story. Du kannst X drücken für Drama aber Drama findet nicht statt weil du X drückst, Drama wird dir nach dem x drücken präsentiert oder währenddessen. Da ist kein Pfeil der diese genugtuend verbindet. Die interaktion in einem Buch (oder sogar Film) findet komplett auf einer anderen Eben statt, logischerweise weil du keine Mechanik hast, keine Systeme und Aufgaben die sich Spieledesigner ausgedacht haben um den Spieler bei der Stange zu halten welche dieser bedienen muss auf dem Weg zu Drama. > >Das ist der Kram, der Fett, der in Büchern und Filmen nicht existiert und diese zu Effektiveren Erzählern macht! > >Klar gibts miese Filme und Bücher, es gibt aber eben auch einen Fundamentalen Unterschied zu Spielen und das ist Interaktivität, Handlungsmacht (auf externer Ebene).
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