Antwort auf den Beitrag "Re:Absolut nicht mein Ding" posten:
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>>>>Ob Kunst oder nicht, am Ende muss das Spiel eben auch Spass machen und das sieht mir bei Death Strandig leider nicht danach aus, was ja auch in den positiven Reviews so durchklingt. >>> >>>Mal blöd gefragt: Wieso _muss_ ein [b:Spiel] Spaß machen? Natürlich kann der Einzelne für sich entscheiden, dass er nur Spaß mit einem bestimmten Medium haben will. Aber daraus ergibt sich ja kein Imperativ für sämtliche Kreativlinge, ihr Werk nur auf diesen einen Faktor auszurichten. >> >>Na deswegen eben. Spiel ist ein Synonym für Spass andernfalls würde mans ja nicht spielen. Wenn ich aktiv an etwas partizipiere was keinen Spass macht bezeichnet man das gemeinhin als Arbeit. >> >>>Ich halte Clockwork Orange für einen beeindruckenden Film. Aber „Spaß“ hatte ich mit dem Teil garantiert keinen. ;o) >> >>Ein Film muss selbstverständlich nicht unterhalten weil er eben kein Spiel ist. XD > >Ergänzend zu dem, was meine Vorredner gesagt haben: > >„Homo Ludens“ ist keine Wortschöpfung von Kojima. Der Begriff des „spielenden Menschen“ geistert schon seit einer ganzen Weile durch die Gegend (mir etwa zum ersten Mal in „Masters of Doom“ begegnet) und bezeichnet die Erkenntnis, dass der Mensch durchs Spielen lernen und vermitteln kann. > >Wenn also Kojima sein Spiel so designed, dass der Spieler verstreute, isoliert lebende Menschen „verbinden“ muss und sich das im Gameplay so niederschlägt, dass sich die Spieler gegenseitig auf dem beschwerlichen Weg dahin unterstützen können, dann steht all dies im Dienste seines Anliegens, den Wert von Gemeinschaft und „ziehen wir am selben Strang“ zu vermitteln. > >Der Begriff eines „Spiels“ muss also nicht zwangsläufig so eng gefasst sein, wie du ihn hier gebrauchst. > >Angesehen davon, dass es alles andere als „Spaß“ macht, wenn ich in Monopoli von anderen Leuten abgezockt werde. ;o)
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