Antwort auf den Beitrag "Re:Ich habe PoE etwas erkundet" posten:
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>>Den Geld ist eigentlich alles in dem Spiel. Diablo3 Vanilla war wegen dem Auktionshaus und den Dropraten von Trash verhasst. > >Der Unmut war eigentlich nicht direkt das AH, sondern eher, das mit dem AH dem Spieler gezeigt wurde "[i:Hey, guck mal. Das sind alles geile Items. Die findest Du aber nie.]". > >>Wenn ich in den Markt schaue sind da unzählige Items für 1 Chaos drin. Entweder haben alle anderen viel mehr Glück oder die "Marktuser" sind nicht die hellsten und Modifizieren ständig ihre Items. > >Man sollte immer an eins denken: Es wird immer Spieler geben, die einfach viel mehr spielen und viel mehr Zeit in so ein Spiel stecken können/wollen als man selbst. Klar haben die auch Dropglück, was aber im Endeffekt aufs gleiche rauskommt, wenn man die Spielzeit ins Verhältnis setzt. Effizienz im Bezug auf Solo vs. MP hat dann auch noch einen Einfluss auf das vermeintliche "Dropglück". > >>Man liest über den Markt in dem Spiel, dass Leute nur durch Traden reich werden, weil sie Trends erkennen usw. >>Alles Quatsch! Alles was man da machen kann sind Peanuts oder man kauft Leuten Zeug ab, die es nicht besser Wissen. > >Da ist man dann aber als Spieler, der es nicht besser weiß, leider auch etwas selbst Schuld. Das AH in D3 war auch teilweise eine Wirtschaftssimulation und viele haben in dessen Hochzeit eigentlich eher das AH "gespielt", als Monster geschnetzelt und Items gefarmt. Wenn Leute bereit sind, mehrere tausend Euro für Items/Gold zu bezahlen und Du als Händler mehrere zehntausend Euro verdienen kannst, dann sollte einem klar sein, dass das mehr ist, als nur mal eben ein bisschen mit Items handeln. Alles jetzt im Bezug auf das Auktionshaus und Gold zu Vanillazeiten wohlgemerkt :) > >>Aufgrunddessen behaubte ich, dass alle Spieler, wie in D3 Vanilla, zu 90% mit gekauften Gear rumrennen. Die anderen 10% leveln gerade. > >So hoch war es nicht denke ich. Ja, viele haben in D3 sich mit Gear aus dem (Echtgeld)-Auktionshaus eingedeckt. Aber gerade zu Vanilla mit dem alten Inferno-Schwierigkeitsgrad, war doch da auch eher Durchsterben angesagt. Und viele haben auch nach der Anpassung des SWK weiter Selffound gespielt. Weil es ging. Es hat länger gedauert, man brauchte auch weiterhin sehr viel Dropglück aber man [i:musste] nicht den Weg ins AH gehen. > >>Das Spiel selbst sieht aus, wie es aussieht. Allerdings verstehe ich nicht warum die Skilleffekte und die Rüstungen so scheiße aussehen, dass D2 nach heutigen Maßstäben ein Augenschmaus ist. > >Ich habe PoE nur ganz kurz gespielt und es hat mir vorher eigentlich rein optisch schon nicht wirklich gefallen. Das ist natürlich Geschmacksache und rückt bei fortschreitender Spielzeit auch etwas in den Hintergrund wenn andere Mechaniken und Inhalte im Spiel wichtiger werden. D3 ist da einfach, zumindest meiner subjektiven Meinung nach, wesentlich glatt polierter und hat einfach diesen Blizzard Stempel. Auch wenn ich nach unzähligen Stunden mit dem WW-Barb durch Monsterhorden schnetzel oder mit dem DH über die Felder pflüge, dann macht das einfach tierisch Bock und ist einfach immer eine Wucht. > >>Zumindest Solo. >> >>Ich habe des öfteren im Bezug zu PoE gelesen, dass es ein "ARPG-MMO" ist. Für ein MMO macht das Spiel und die Community alles um die Multiplayer Erfahrung zu vermiesen. Maps sind quasi Nephalemportale aus D3 und gleichzeitig so etwas wie Währung. Jedenfalls sind sie ein Verbrauchsgegenstand. Das bedeutet, dass der Host Verluste fährt, wenn er mit anderen zusammenspielt. Besonders wenn ich der Host bin. Die anderen sind so rasend schnell, dass ich gerade mithalten kann. > >In D3 gabs doch die Maschinen für die Ubers. Hat vielleicht nicht den gleichen "Wert" wie eine Map in PoE ist aber auch ein Verbrauchsgegenstand, den auch nur einer in der Gruppe verbraucht. Und auch in D3 galt bzw. gilt auch immer noch: Solo geht, aber in einer guten und vor allem effizienten (!) Gruppe geht das einfach viel schneller. Ich habe so viele Legendary-Comps und viele Season-Starts auf Twitch gesehen, bei denen meistens gut abgestimmte Gruppen gespielt haben. Da sieht man als Solo-Spieler einfach kein Land gegen. Die farmen innerhalb weniger Stunden nach Seasonstart MP10+ während man selbst noch nichtmal Level 70 ist. > >>Am Ende ist PoE was es ist. Mit all seinen Ecken und Kanten, >>wird man es entweder mögen oder nie anfassen. Allerdings muss man 50-100€ reinstecken, um das herauszufinden. > >Aber Du entscheidest Dich doch nicht direkt beim Login das Geld auszugeben, oder? Ich will PoE hier jetzt nicht verteidigen, aber man merkt doch nach einer gewissen Spielzeit, dass man Bereit ist, Geld auszugeben. Das werden ja dann auch nicht direkt auf einmal die 100 Euro sein. Wenn man dann weiter spielt und das Spiel immer noch mag, dann gibt man weiteres aus. SO finde ich das nicht gerade verwerflich, weil man ja nicht gezwungen wird, das Geld auszugeben, oder? Am Ende kommt es dann aber wohl, trotz Free2Play wirklich aufs gleiche raus: Für D3 mit Reaper of Souls hab ich zusammen auch 50 Euro bezahlt. Aber gemessen an meiner Spielzeit ist das lächerlich wenig. Und die wird bei PoE doch auch recht hoch sein. 100 Euro und 400 Spielstunden find ich jetzt bei weitem kein schlechtes Verhältnis.
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