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| Autor: | Corben Dallas | ||
| Datum: | 18.04.25 12:06 | ||
| Antwort auf: | Re:Feedback ist eher negativ von Akima | ||
>Teilweise überspitzt dargestellt, aber im Grunde genommen hat er Recht. Die ganze Entwicklung ist komplett Kundenfeindlich. Sony z.B. steht aber auch nicht besser da. Alles was man als Endverbraucher tun kann ist, offensichtliche Cashgrab-Features einfach nicht zu nutzen oder überteuerte Remasters und Onlineservices zu ignorieren. Offensichtlich ist das aber den meisten egal. Die Remakes/Remasters auf der Switch wurden und werden für 59 Euro wie blöd gekauft. Warum sollte Nintendo dann weniger verlangen? Ebenso versuchen sie mit Nintendo Online auf der Abo-Welle mitzureiten. Ich empfinde das als vollkommen legitim. Nintendo, Sony, Sega und Microsoft sind keine Firmen, die sich dem Wohle der Spieler verschrieben haben. Das war schon immer knallhartes Business und das wird es auch immer bleiben. Es gab auch bei Sony nie wirklich ein "For the Players". Das passt gut in's Image und wird gerne bemüht wenn Spielerwunsch und anfallende Rendite zufällig deckungsgleich sind. Als ob das zu Zeiten von NES oder SNES je anders gewesen wäre. Für Super Street Fighter 2 wurden damals auch 149 DM bezahlt. Ich weiß selbst, wie viel ich ich für die Switch 2 und deren Spiele bereit bin auszugeben und Nintendo versucht den Sweetspot zwischen Gewinnmaximierung und Ausgabebereitschaft zu finden. Wenn ich da keinen Bock drauf habe, gebe ich die Kohle an anderer Stelle aus. Gerade im Bereich der Unterhaltungselektronik mangelt es wahrlich nicht an Alternativen. Da brauche ich keines der gefühlt Millionen "Do not buy xyz - Clickbait-Videos". |
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