| Re:GameCard-Problematik bei Importen? |  |
>Wurde eigentlich gesagt, ob es bei ALLEN physischen Games für die NS2 so sein wird, dass in der Hülle nur eine leere GameCard steckt, die dann der Käufer manuell per Download mittels beiliegendem Code o.ä. "befüllen" muss?
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>Falls ja, so wäre das doch quasi das Ende von Importgames, oder irre ich mich?
>Wenn Nintendo & Co. die User aus ausländischen Stores aussperrt (hatten sie das nicht angekündigt?) hätten sie doch keine Möglichkeit, das Spiel runterzuladen...?
Du hast da irgendwas falsch verstanden. Es gibt keine leere Karten, die man befüllen muss. Es gab ja früher schon gelegentlich Switch-Spiele, die nur ein "code in a box" waren. Also Spiele, bei denen in der Hülle kein Spiel war, sondern nur ein Downloadcode. Das wurde nun so geändert, dass bei solchen Spielen kein Downloadcode in der Box liegt, sondern die Berechtigung, das Spiel herunterladen zu dürfen, direkt auf einer Spielkarte abgespeichert ist. Der Vorteil davon: diese Spiele sind nach einmaligem Einlösen nicht wertlos. Du kannst sie immer noch verkaufen oder verleihen, weil die Berechtigung halt auf der Karte ist und nicht auf deinen Account übertragen wird.
Es gibt aber immer noch ganz normal auch Spiele, bei denen das komplette Spiel auf der Karte ist. Liegt halt an den Publishern, was sie anbieten wollen. Switch 1 Karten waren, insbesondere bei größerer Kapazität, bereits verflixt teuer im Einkauf und vermutlich wurde das beim neuen Switch 2 Format nicht besser. Eher im Gegenteil.
An den eShops ändert sich grundlegend nichts. Gewisse Einschränkungen bei den Zahlungsmethoden gab es schon immer (du kannst eine europäische Kreditkarte oder ein europäisches PayPal nicht in Amerika oder Asien nutzen, usw). Die einzige Änderung ist, dass der japanische eShop zukünftig bis auf Guthaben-Karten gar keine ausländischen Zahlungsmethoden mehr akzeptieren wird, aber mit ner europäischen oder amerikanischen Zahlungsmethode konntest du dort auch bislang bereits nicht einkaufen. Das betrifft nur andere asiatische Länder. Und liegt halt daran, dass Nintendo trotz des drastisch schwachen Yen die dortigen Preise nicht erhöhen möchte, aber gleichzeitig nicht will, dass massenweise Kunden anderer Länder billig in Japan einkaufen.