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| Autor: | KO | ||
| Datum: | 03.04.25 01:15 | ||
| Antwort auf: | Re:Diese Diskussion verstehe ich nicht ganz… von makaimura | ||
>Bei 60 oder mehr Bildern pro Sekunde sind die Reaktionszeiten von LCDs aber verglichen mit OLED viel viel schlechter, was bei Spielen (verglichen mit Filmen) einen wirklich großen Unterschied in der sichtbaren Bewegtbildschärfe (und damit wahrgenommener Auflösung) macht. Kann man so nicht generell sagen. Samsung hat das Problem der Bewegtbildschärfe bei LCDs, auch der Schlierenbildung schon 2014 nahezu perfekt gelöst. Diverse Panasonic LCDs waren, was das angeht, dagegen eine ziemliche Katastrophe. OLEDs sind hier grundsätzlich schon besser aber man kann es auch hier versauen. Wer eine Quest 1 hatte wird festgestellen haben das es dort übelstes Black Smearing gab. Also schwarz das in dunklen Bereichen "verschmiert". Das vermutlich schärfte Bewegtbild dürfte man mit dem LG C1 bekommen, dort kann man BFI (Black Frame Insertion) in 4 Stufen einstellen und damit ein perfektes 120 fps/Hz Bewegtbild hinbekommen. Ohne BFI hat man aber auch mit OLED immer eine Art Bewegungsunschärfe. Zusammengefasst. Die Bewegtbildschärfe kann auch bei einem LCD nahezu perfekt sein, und bei einem OLED mittelmässig oder miserabel. Wo OLED immer besser sind ist Kontrast und Schwarzwert. Der Schwarzwert von LCDs kann durch LEDs die hinter dem Display angebracht sind statt an der Seite verbessert werden, womit man einzelne Segmente des Bildes dimmen kann, das macht z.B. das IPad Pro. Dort ist das Schwarz relativ gut, aber halt nicht pixelgenaue. Man muß schlicht abwarten bis das Gerät draußen ist. LCD ist aber nicht pauschal unbrauchbar wenns um Bewegtbilder geht. |
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