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| Autor: | SGJason | ||
| Datum: | 02.04.25 19:42 | ||
| Antwort auf: | Spielepreise von 90€ wirklich so hoch? von futuregamer | ||
>Ich frage mich immer wieder, wie es die Games Industrie geschafft hat, die Spielepreise seit fast 30-40 Jahren konstant zu halten. LOL, die Industrie hat fleißig Mikrotransaktionen eingebaut oder extrateuren Limited Editions mit unnützen Digitalkram wie ein paar Tage früheren Zugang oder tolle Kleidung/Waffen/Begleiter auf den Markt gebracht um dem Käufer still und heimlich mehr Geld aus den Rippen zu leiern. Wenn nach der Industrie ginge hätten wir Spiele mit Preisen über 100 Euro ohne Möglichkeit Retailspiele wieder verkaufen zu können. >Ich hatte 1998 169 DM für Ocarina of Time bezahlt. War die UVP damals nicht 130 DM? 170 war Conkers Bad Fur Day und Donkey Kong 64. Ersteres wegen dem großen Modul, letzteres weil die Speichererweiterung dabei war. >2 Jahre später waren es fast 200 DM für Code Veronica X auf Dreamcast. Wow, da hat dich aber jemand kräftig abgezockt. Wahrscheinlich weil das damals indiziert war? ;) >Aktuell oder eher gesagt bis zur PS5 Pro kosteten die Spiele immer um die 59-69€ bei teilweise Produktionskosten jenseits der 100-300 Mio. $. UVP ist 80€ mit meist digitalen Extraversionen für um die 100 bis 120€. Es wird immer öfter digital gekauft, wo es deutlich weniger Preissenkungen gibt als im Retailhandel. Gerade in den ersten Verkaufswochen die so wichtig für den finanziellen Erfolg eines Spieles sind falls man nicht Nintendo ist ;) >Ich finde, wir könnten uns selbst bei Spielepreisen von 150€ nicht großartig beschweren, vor allem bei Schwergewichten wie GTA6, was mal eben 1-2 MILLIARDEN in der Entwicklung kostet. :-O Glaube nicht, dass GTA VI so viel kosten wird. Wenns hoch kommt werden es wohl 500 Mio, was das Spiel locker im ersten Monat wieder reinholen wird. Und das Spiel wird sicher auch ne 120€ Variante haben die millionenfach gekauft werden wird. |
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