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Autor: | Slapshot | ||
Datum: | 25.02.25 10:23 | ||
Antwort auf: | Elex 2 von phaxy | ||
... ist Billy Idol für Elex 2. Wobei. Nein, keine Ahnung, was In Extremo für Gothic ist, weil ich Gothic nie gespielt habe. Zumindest der Billy Idol-Auftritt in Elex 2 ist aber meines Erachtens komplett für die Hose. Der Auftritt ist in Spielgrafik vorgerendert und wird als FMV abgespielt. Glaub ich wenigstens. Zumindest war im ganzen Auftritt kein Tearing zu sehen. A bisserl unterwältigend war das dann aber schon, vor allem in Zeiten in denen bekannte Acts quasi live vor etlichen Onlinespielern auftreten ([https://www.youtube.com/watch?v=7SxFMnjCm8o] (Im Video ist ein Snoop Dog-Auftritt in Fortnite mit nervigem Youtuber-Gelaber und dient nur dazu das Gesagte zu belegen und soll nicht ausdrücken, dass ich dieses Video empfehlen würde oder generell die Art wie diese Auftritte stattfinden gut finde)). Klar, klar, klar. Budget. Beim Epic Budget Battle zwischen Epic und Piranha Bytes ziehen letztere natürlich den Kürzeren, bzw. zogen. Aber bleiben wir doch gleich beim Budget. Über die technischen Mängel habe ich mich ja jetzt schon häufiger ausgek... ausgelassen. Was mir aber gestern erst wieder aufgefallen ist: das ganze Spiel sieht so aus, als wäre man mit extrem großen Ambitionen gestartet, um gleich von Anfang an alles richtig groß anzugehen. Irgendwann muss dann das Geld ausgegangen oder der Nachschub versiegt sein. Anders kann ich mir nicht erklären, warum in diesem Spiel so viele tolle Ansätze sind, die nur halb umgesetzt wurden, sich aber erahnen lassen. Was noch geblieben ist: die Fraktionsquests. Die sind zwar auch irgendwie noch relativ oberflächlich, aber im Prinzip lässt sich jede Fraktion durch andere Fraktionen irgendwie hintergehen und man steht ständig vor der Frage, will ich jetzt wirklich Fraktion X verärgern, um mich dann doch bei Fraktion Y einzuschleimen? Nur um dann wahrscheinlich ein paar Stunden vor der Frage zu stehen, ob man jetzt für Fraktion Z evtl. doch auch Fraktion Y hintergeht. Das ist wirklich schön ins Spiel eingewoben und lässt mich erahnen, dass da mal zu Beginn des Projekts ganz viele mögliche Pfade entstanden sind, wie das Spiel enden kann. Die gibt es vielleicht immer noch, aber um das Ziel zu erreichen gibt es halt auch ganz viele belanglose Begleiterquests. Und Hölle, die ziehen ja vom SKG ganz schön an. Manchmal kann man sich das Leben aber auch erleichtern, indem man ein paar Monster in die Richtung der Gegner lockt und sich dann von einiger Entfernung anschauen kann, wie sie sich gegenseitig beharken, sofern man dann nicht selber ins Kreufeuer gerät. Und Storytechnisch so? Bei den Outlaws hab ich jetzt glaub ich alles gesehen, was es zu sehen gibt. Die Questdichte fand ich für so einen kleinen Ort dann doch etwas sehr überschaubar. Eine Quest hat mich dann auch zu den Morkons geführt, wo ich eine alte Freundin wieder getroffen habe. Langsam kommt die alte Band wieder zusammen ([https://www.youtube.com/watch?v=dzOHq5WbQ8k]). Bei den Berserkern bin ich zwischenzeitlich zum Krieger aufgestiegen. Eigentlich hätte ich schon früher aufsteigen können, aber dafür muss man zwingend Level 20 erreicht haben. Noch eine Beobachtung: generell scheint man viele Mechaniken aus dem ersten Teil, die es ermöglicht haben, ein paar Spielmechaniken auszuhebeln, entschärft zu haben. Die Granaten hab ich ja schon erwähnt, aber auch die Elex-Tränke hat man etwas abgeschwächt, in dem man sie zum einen sehr teuer gemacht hat und zum anderen nur noch ein Attribut-Punkt beim mittleren Trank rausspringt, während es beim ersten Teil derer zwei waren. Den "Blutigen Burger" hat man auch um eine Zutat erweitert. Im ersten Teil hab ich mich nur noch damit geheilt und am Ende fast dreistellig im Inventar gehabt. Hier braucht man noch Geflügelfleisch, was nur dann auf den Bäumen wächst, wenn man die Erhöhung der "Zerstörung" ignoriert. Kurze Erklärung zur Zerstörung |
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